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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Berge waren in der Frühzeit Plätze der Verehrung der archäologisch belegten Muttergöttin. Die Untersuchung möchte zeigen, dass sowohl weltweit als auch hier im Odenwald matriarchale Berge existieren und welchen kulturgeschichtlichen Reichtum sie beinhalten. Auf drei Touren im Heidelberger Odenwald geht es zum Heiligenberg, zum Königstuhl und zum Weißen Stein. Dabei ist der Blick ein besonderer: der einer wissenschaftsbasierten Landschaftsmythologie, die Urgeschichte, Archäologie, Astronomie,…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Berge waren in der Frühzeit Plätze der Verehrung der archäologisch belegten Muttergöttin. Die Untersuchung möchte zeigen, dass sowohl weltweit als auch hier im Odenwald matriarchale Berge existieren und welchen kulturgeschichtlichen Reichtum sie beinhalten. Auf drei Touren im Heidelberger Odenwald geht es zum Heiligenberg, zum Königstuhl und zum Weißen Stein. Dabei ist der Blick ein besonderer: der einer wissenschaftsbasierten Landschaftsmythologie, die Urgeschichte, Archäologie, Astronomie, Geographie, Namenkunde, Sagenwelt, Literatur der Goethezeit und Religionswissenschaft zu einem Ganzen verbindet. Die Forschungsarbeit beginnt mit einer Darlegung des Zusammenhangs von Wissenschaft und Muttergöttin sowie einem Überblick über die einschlägige Forschung. Im 1. Kapitel werden matriarchale Berge in Asien und Amerika, die dreifaltige Muttergöttin und mitteleuropäische Berge in Dreiergesellschaften untersucht. Im 2. Kapitel geht es um die Namen der Berggöttinnen im Nahen Osten und Südeuropa, nämlich Erd-, Himmels- und Mondgöttinnen; dann um die drei Heiligen Frauen in Mitteleuropa und die christliche Fortführung ihrer alten Kultplätze. Es folgen im 3. Kapitel Exkursionen zu den drei Bergen bei Heidelberg, die astronomisch aufeinander bezogen sind und gemeinsam die Berggöttin des Odenwaldes symbolisieren. Im 4. Kapitel wird der Heiligenberg mit keltischem Heidenloch und Michaelskloster als Festplatz der Erdgöttin erfahren. Im 5. Kapitel zeigt sich der Königstuhl mit seiner Himmelsleiter und dem Königstein als Thron der Himmelskönigin. Und im 6. Kapitel spiegeln sich zunächst im Handschuhsheimer Mühltal der Quellenreichtum des Odenwaldes und dann im Weißen Stein die Mystik der Weißen Frau und auch der Gottesmutter Maria, ihrer Nachfolgerin. Die Forschungsarbeit umfasst 158 Seiten mit 34 Abbildungen und Skizzen.
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Autorenporträt
Gert Heinz Kumpf M.A., geboren 1952 in Erbach im Odenwald, war Oberstudienrat an Gymnasien im Odenwald, in Tauberfranken und in Prag in Tschechien. Er studierte an den Universitäten Marburg, Freiburg im Breisgau, München und Wien in Österreich Germanistik, Geographie und Geschichte; Weiterbildung im Fach Ethik. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter. In seiner Freizeit war er an Outward Bound Schools in Österreich (Kleinwalsertal) und in Großbritannien (Schottland und Wales) tätig. Er organisierte Studienreisen zum Europaparlament nach Straßburg, zum Deutschen Bundestag nach Berlin, zur Ausstellung ¿200 Jahre Franken in Bayern¿ nach Nürnberg, Kulturreisen nach Prag, Würzburg, München, Bamberg und Dresden. Außerdem bot er an der Volkshochschule Bad Mergentheim verschiedene geographische Vorträge und Exkursionen an. Veröffentlichungen: Die Verknüpfung von innerem und äußerem Geschehen im dramatischen Spätwerk von Arthur Schnitzler ¿ ¿Komödie der Verführung¿ und ¿Im Spiel der Sommerlüfte¿. Magisterarbeit (1979); Heinrich von Kleists Ringen um ein eigenes Weltbild im Spiegel des ¿Prinz Friedrich von Homburg¿ (1981); Unsere Heimat das Tauberland. Geographisch-historische Untersuchungen zur Landeskunde (1983); Parabel (1997); Geographie der Tauber. Untersuchungen im Quell- und Mündungsgebiet. (2002); Die Bedeutung unserer Wochentage (2004); Eine altneue Interpretation zu Kafkas ¿Proceß¿ (2009); Die fränkische Patrizierfamilie Kumpf und ihre Besitzungen in Rothenburg ob der Tauber im 15. und 16. Jahrhundert. In: Die Linde (2019).