Bergpredigt und Reich Gottes sind Themen, denen nicht nur in Theologie und Kirche eine zentrale Bedeutung zukommt, sondern die auch im gesellschaftlichen Diskurs über ethische Grundsatzfragen eine besondere Rolle spielen. Darum werden hier Bergpredigt und Reich Gottes in allgemein verständlicher Form behandelt. Dabei verbinden die einzelnen Studien konsequente historisch-kritische Exegese mit der Aufgabe der Theologie, den Glauben vor den Anfragen und Herausforderungen der Moderne zu verantworten.
Die Bergpredigt gehört zu den biblischen Basistexten des Christentums, die dazu herausfordern, stets von neuem durchdacht zu werden. In diesem Buch wird zum einen die Ethik der Bergpredigt untersucht; dabei werden auch Probleme der Rezeption durch den heutigen Menschen erörtert. Zum anderen wird danach gefragt, wie sich Weisheit und Eschatologie in Mt 5-7 zueinander verhalten. Wenn auch die Bergpredigt als solche eine Komposition des Matthäus darstellt, so bewahrt sie doch in erheblichem Umfang authentische Jesusworte. Darum wird hier nicht nur die Eschatologie der Bergpredigt behandelt, sondern auch die Frage, wie Reich Gottes und Gericht in der Verkündigung Jesu zur Sprache kommen. Angesichts der enttäuschten Naherwartung Jesu und der ersten Christen wird dann im Dialog mit Albert Schweitzer eine Lösung für das hermeneutische Problem »Was kann Reich Gottes für uns heute bedeuten?« entwickelt. Den Abschluss bilden zwei christologische Studien unter forschungsgeschichtlicher und systematisch-theologischer Perspektive: »Die -Einzigartigkeit Jesu- in der neutestamentlichen Wissenschaft und die Frage nach christlicher Identität« sowie »Welcher Jesus ist für das Christentum unverzichtbar?«
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Die Bergpredigt gehört zu den biblischen Basistexten des Christentums, die dazu herausfordern, stets von neuem durchdacht zu werden. In diesem Buch wird zum einen die Ethik der Bergpredigt untersucht; dabei werden auch Probleme der Rezeption durch den heutigen Menschen erörtert. Zum anderen wird danach gefragt, wie sich Weisheit und Eschatologie in Mt 5-7 zueinander verhalten. Wenn auch die Bergpredigt als solche eine Komposition des Matthäus darstellt, so bewahrt sie doch in erheblichem Umfang authentische Jesusworte. Darum wird hier nicht nur die Eschatologie der Bergpredigt behandelt, sondern auch die Frage, wie Reich Gottes und Gericht in der Verkündigung Jesu zur Sprache kommen. Angesichts der enttäuschten Naherwartung Jesu und der ersten Christen wird dann im Dialog mit Albert Schweitzer eine Lösung für das hermeneutische Problem »Was kann Reich Gottes für uns heute bedeuten?« entwickelt. Den Abschluss bilden zwei christologische Studien unter forschungsgeschichtlicher und systematisch-theologischer Perspektive: »Die -Einzigartigkeit Jesu- in der neutestamentlichen Wissenschaft und die Frage nach christlicher Identität« sowie »Welcher Jesus ist für das Christentum unverzichtbar?«
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