Dr. Erika Hubatschek (1917–2010) studierte ab 1937 in Innsbruck Geographie und Volkskunde und dissertierte 1940 über "Almen und Bergmähder im Lungau". Sieben Jahrzehnte dokumentierte sie in beeindruckenden Fotos und einfühlsamen Beschreibungen traditionelles bergbäuerliches "Leben am Steilhang". Dabei hat sie nicht nur Dokumentationen einer untergegangenen Welt geliefert, sondern "auf den zweiten Blick Menschen, Höfe und Landschaft im Wandel" festgehalten, darunter 1970 auch "Bauernhöfe im südöstlichen Kärnten". "Bergwelt im Wandel" ist ein im besten Sinne interdisziplinäres Buch. Sein zentrales Thema ist der Kulturlandschaftswandel im Alpenraum. Autoren aus allen Alpenländern haben daran mitgearbeitet. Universitäre Spitzenkräfte sind darunter ebenso vertreten, wie Fachbeamte agrartechnischer Einrichtungen und freiberufliche Landschaftsplaner. Aus dem Inhalt: Erika Hubatschek - Ein Leben für die Bergbauern - Wandel der bergbäuerlichen Kulturlandschaft - Almwirtschaft einst und heute - Bergmahd und Bergheu - Bergbäuerliche Sozialgeschichte und Volkskultur.