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Was verraten Wolken übers Wetter? Wie bereite ich mich richtig auf eine Tour vor? Welche Strategien gibt es bei Gewitter? Wie verhalte ich mich, wenn eine Kaltfront droht? Auf diese und weitere Fragen gibt Karl Gabl Antworten. Auf die Wetterprognosen des Innsbrucker Meteorologen hören alpine Größen wie Gerlinde Kaltenbrunner, Ralf Dujmovits, die Huberbuam, Hans Kammerlander und Simone Moro.

Produktbeschreibung
Was verraten Wolken übers Wetter? Wie bereite ich mich richtig auf eine Tour vor? Welche Strategien gibt es bei Gewitter? Wie verhalte ich mich, wenn eine Kaltfront droht? Auf diese und weitere Fragen gibt Karl Gabl Antworten. Auf die Wetterprognosen des Innsbrucker Meteorologen hören alpine Größen wie Gerlinde Kaltenbrunner, Ralf Dujmovits, die Huberbuam, Hans Kammerlander und Simone Moro.
Autorenporträt
Gabl, Karl
Karl Gabl, geboren 1946 in St. Anton am Arlberg, leitete mehr als drei Jahrzehnte lang die Wetterdienststelle Innsbruck. Mit seinen Prognosen verhalf er Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits, Simone Moro, Thomas und Alexander Huber, Stefan Siegrist, David Lama und vielen anderen zu erfolgreichen Touren auf der ganzen Welt. Seit 1977 unterrichtet er die österreichischen Bergführeraspiranten in alpiner Meteorologie. Karl Gabl ist selbst viel in den Bergen unterwegs. Er durchstieg die Monte Rosa-Ostwand, die Nordwände von Ortler, Königsspitze, Großer Zinne, Laliderer und Agner. Die ersten Winterbegehungen von Patteriol Nordostgrat und dessen Südwestpfeiler kann Gabl für sich reklamieren. Seine Skibefahrung des 7492 Meter hohen Noshaq im Hindukusch war 1970 Weltrekord. Im Jahr 2012 stand Gabl auf dem Gipfel des 7246 Meter hohen Dhaulagiri VII.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.12.2013

NEUE REISEBÜCHER

Für die Tasche Nicht die Ausrüstung sei es, die das Bergsteigen in den vergangenen zwanzig Jahren fundamental verändert habe, sagt Ralf Dujmovits, der erfolgreichste deutsche Höhenbergsteiger. "Die größte Veränderung gibt es bei den Wetterprognosen", lautet seine Einschätzung. Selbst wenn längst kein Profibergsteiger mehr vor sein Zelt tritt, ohne vorher die Wettervorhersagen abgefragt zu haben, gehen immer noch viel zu viele Wanderer und Wochenendbergsteiger zu sorglos mit dem Wetter um. Das zeigen die vielen Bergunfälle, die der Innsbrucker Meteorologe Karl Gabl seinem Buch "Bergwetter - Praxiswissen vom Profi zu Wetterbeobachtung und Tourenplanung" vorangestellt hat. Er betreut jedes Jahr rund 70 Expeditionen und ist überdies Präsident des österreichischen Kuratoriums für alpine Sicherheit.

Karl Gabls These ist: Viele Unglücke, die sich in den vergangenen Jahren ereignet haben, wären zu vermeiden gewesen, hätten sich die Bergsteiger mehr mit dem Wettergeschehen beschäftigt. Praxisnahes Grundlagenwissen zur Meteorologie und wertvolle und umfangreiche Hinweise zu Wetterdiensten und Wetter-Homepages auf der ganzen Welt machen Gabls Buch deshalb zu einem wichtigen Begleiter für alle, die viel draußen unterwegs sind und deuten können wollen, was sich da über ihnen zusammenbraut.

Wer einen letzten Beweis dafür braucht, dass es besser ist, seine Tourenplanung mit dem Wetterbericht abzustimmen, der findet ihn in den Erinnerungen von Gabl, zum Beispiel daran, wie er Simone Moro, Gerlinde Kaltenbrunner und die sogenannten Huberbuam beraten hat. Damals haben bei Simone Moro am Gasherbrum II nur wenige Minuten über einen Gipfelerfolg entschieden - und für solche Minuten braucht es eben einen Blick auf die Wettervorhersage.

sgr.

Karl Gabl: "Bergwetter - Praxiswissen vom Profi zu Wetterbeobachtung und Tourenplanung". Bruckmann-Verlag, München 2013, 192 Seiten, 19,99 Euro

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