Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Freie Universität Berlin (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Didaktik und Methodik, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Neugier, aber auch mit gemischten Gefühlen wartete ich auf den Beginn des Praktikums. Viele Fragen bewegten mich dabei: Wie werde ich als Praktikantin im Lehrerkollegium aufgenommen? Aus Gehörtem und bereits Erfahrenem weiß ich, dass solch ein Einsatz für einzelne Lehrer als Belastung wahrgenommen wird.Weiterhin stand für mich die Frage, wie ich mit der neuen Rolle "Beobachter von Unterricht" und "Lehrer" klar kommen werde. Stellte es doch nun eine ganz neue Perspektive für mich dar. Als ehemaliger "Schüler" kennt man den Unterricht mit all den Höhen und Tiefen und hat seine Meinung zum "guten Unterricht" entwickelt. Aber nun aus der neuen Perspektive Schule und Unterricht zu sehen, stellte schon für mich eine echte Herausforderung dar.Meine Erwartungen an dasPraktikum waren deshalb hoch. Ich wollte mit den mir anvertrauten Schülern und betreuenden Lehrern klar kommen, als "stütze" und nicht als "Last" gesehen werden und ich wollte mich so gut wie möglich in den Schulalltag einbringen, damit ich am Ende sagen kann: Jawohl, es lohnt sich, Lehrerin zu werden; es macht Spaß, mit Kindern zu arbeiten und ich habe ein gutes Gefühl dabei, dass mir das gut gelingen könnte.Mein Ziel war es, als Lehramtsstudentin, die theoretischen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen, zu erproben und vielleicht schon pädagogische Kompetenzen ansatzweise zu entwickeln, zu lernen, mein eigenes Verhalten im Unterricht und Schule bewusst zu machen, sowie meine eigene Tätigkeit dabei zu reflektieren. Außerdem sollten die ersten eigenen Unterrichtsversuche mir helfen, erste Erfahrungen rund um den "Lehrer" zu machen
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.