»Einer der großen Erkunder der Liebe.« Jan Ehlert, NDR
Warum gibt es mich, und ist es ein Glück oder ein Unglück, dass es mich gibt? Das fragt sich der ehemalige Zeitungsredakteur auf eine unfassbare Tat hin, inzwischen zurückgezogen an einem fernen afrikanischen Grenzort, um mit einem Bericht Rechenschaft abzulegen. Er erzählt von dem, was ihm in den Wochen zuvor, erst in Kalabrien, dann in Rom, später in Mailand und zuletzt im Schwarzwald zugestoßen ist, nachdem er auf einer Erinnerungsreise - um mit dem Verlust einer Liebe abzuschließen - einer über das Meer geflüchteten Afrikanerin begegnet, die, anders als er, noch das Glück sucht und für ihn zur übermächtigen Gegenwart wird.
Warum gibt es mich, und ist es ein Glück oder ein Unglück, dass es mich gibt? Das fragt sich der ehemalige Zeitungsredakteur auf eine unfassbare Tat hin, inzwischen zurückgezogen an einem fernen afrikanischen Grenzort, um mit einem Bericht Rechenschaft abzulegen. Er erzählt von dem, was ihm in den Wochen zuvor, erst in Kalabrien, dann in Rom, später in Mailand und zuletzt im Schwarzwald zugestoßen ist, nachdem er auf einer Erinnerungsreise - um mit dem Verlust einer Liebe abzuschließen - einer über das Meer geflüchteten Afrikanerin begegnet, die, anders als er, noch das Glück sucht und für ihn zur übermächtigen Gegenwart wird.
Rezensentin Ursula März mag die "literarischen Roadmovies" von Bodo Kirchhoff. Aber mit dem neuen will sie nicht recht warm werden. Zwar scheint ihr der Roman dank der Themen Liebe und Italien und Kirchhoffs "weit schweifenden Satzkonstruktionen" schnell vertraut. Aber die Geschichte um einen "selbstmitleidigen" Ich-Erzähler, der in Kalabrien Orte, die ihn an seine einstige Partnerin Lydia erinnern, abfährt, von einer schönen, geflüchteten, aber schnell wieder spurlos verschwindenden Afrikanerin begleitet wird, und ganz nebenbei noch den Mann einer alten Schulfreundin umbringt, ist der Kritikerin dann doch zu überladen. "Kolportagehafte" Momente und der Mangel an Genauigkeit bei der Schilderung der seelischen Zustände der Figuren tragen nicht zum Lesevergnügen der Kritikerin bei.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Anna Vollmer findet, Bodo Kirchhoff hätte ein paar Zufälle, Verschachtelungen, Krisen und Klischees in seiner Geschichte um einen vom Glück restlos verlassenen Ex-Redakteur gern weglassen können. Da kommt etwas viel zusammen, meint sie, wenn der Erzähler, unterwegs in Kalabrien, eine mit dem Übersinnlichen verbundene Frau trifft und mit ihr durch eine von Gewalt geprägte Gegend reist, während er dauernd seine Minderwertigkeitskomplexe wälzt. Alter weißer Mann trifft fremde schwarze Frau - das kennt Vollmer bereits zum Abwinken. Allerdings entdeckt sie durchaus auch gelungene Passagen in der Story um Fremdheit, Glauben und die Suche nach dem Glück. Die sind dann meistens weniger abstrakt, kompliziert und sogar lustig, meint sie.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.02.2022Auf dem besten Weg in ein Krisengebiet
Der Roman führt ans Mittelmeer, doch er ist weit entfernt vom schwärmerischen Italienbild: Bodo Kirchhoff knüpft mit "Bericht zur Lage des Glücks" thematisch an sein Erfolgsbuch "Widerfahrnis" an.
Mit Zufällen ist es so eine Sache. Man kann an sie glauben oder nicht. Wer gläubig ist, glaubt meistens nicht an sie. Deswegen ist fraglich, ob in Bodo Kirchhoffs neuem Roman, "Bericht zur Lage des Glücks", in dem der Glaube eine große Rolle spielt, wirklich Zufälle passieren. Oder ob all die Unwahrscheinlichkeiten, die hier nacheinander geschehen, nicht etwas anderes sind. Vorsehung. Oder Schicksal.
Es geht es um einen ehemaligen Redakteur der eingestellten Zeitung "Christliche Stimme", der sich auf eine Reise durch Kalabrien begibt, um seine ehemalige Lebensgefährtin, die Physiotherapeutin Lydia, zu vergessen. Das "ehemalig" ist in beiden Fällen entscheidend, denn dieser Mann, der auch der Erzähler ist, hat eigentlich alles verloren im Leben. Nun alleinstehend, ist er aus Geldnot in eine Einzimmerwohnung gezogen und produziert Beiträge, die nachts im Radio gesendet werden. Er trauert einer vergangenen Zeit hinterher, privat und überhaupt. Über seiner ganzen Person hängt etwas Gestriges, eine Sehnsucht nach einer analogen Welt, die sich am deutlichsten dadurch ausdrückt, dass er sich weigert, das Wort "Handy" in den Mund zu nehmen und stattdessen von einem "Allerweltsgerät" spricht, der "Waffe unserer Epoche".
Hoffnung kommt auf, als er in einer süditalienischen Tageszeitung von einer seltsamen Geschichte liest: Da gebe es eine junge Frau, offenbar geflüchtet, die, wenn immer sie mit einem Allerweltsgerät fotografiert werde, auf den Fotos nicht zu sehen sei. Stattdessen erschienen da Szenen aus einem afrikanischen Land, die sich später als Erinnerungen der jungen Frau herausstellen werden. Der Erzähler wittert eine Geschichte und begibt sich auf die Suche. Er findet sie, und das ist schon der erste Zufall dieses Romans. Die beiden begeben sich auf eine Reise mit vielen Umwegen, in deren Verlauf der Redakteur seine Story-Idee aufgibt, weil er diese junge Frau inzwischen viel zu sehr mag.
Sie fahren durch ein Italien, das weit entfernt ist von schwärmerischen Reiseberichten: Zwar gibt es reichlich Wein und Käse, aber die Gegend ist karg, die Dörfer sind verlassen und erinnern in ihrer Trostlosigkeit auch an das, was die junge Frau auf einem anderen Kontinent eigentlich hinter sich lassen wollte. Später im Roman wird Benedikt Cordes, ebenfalls Journalist und nun mit der ehemaligen Lebensgefährtin des Erzählers zusammen, dann auch eine Fixerin engagieren - eine Frau also, die Journalisten mit Menschen in Kontakt bringt, die sonst nicht mit Journalisten reden. Und diese Entscheidung dem Erzähler, dem er wie durch Zufall in Italien begegnet ist, mit den Worten erklären: "Normalerweise nutze ich solche Kontakte nur in Krisengebieten, aber dieses Land ist auf dem besten Weg in ein Krisengebiet."
Krisen gibt es in diesem Roman wahrlich genug. Da geschehen ungeheuerliche Grausamkeiten, es wird auf offener Straße geschossen, ohne dass es Konsequenzen hätte. Es ist auch von Krisen in einem anderen Teil der Erde die Rede, in Libyen und in dem nie genannten Land, aus dem die junge namenlose Frau, "die Afrikanerin", kommt und in das der ebenfalls namenlose Protagonist des Romans später reisen wird. Eine ganz besondere Krise ist aber die des Erzählers. Sein verlorener Job, seine verlorene Liebe und die dazugehörigen Minderwertigkeitskomplexe gegenüber Cordes, einem Mann, der alles hat - den Job, die Frau -, werden in aller Breite ausgewalzt. So ausführlich, dass man sich oft langweilt, was erstaunlich ist in einem Roman, in dem so viel passiert. Vielleicht liegt es daran, dass dessen Ich-Erzähler übermäßig präsent ist, während man über seine Begleiterin wenig erfährt. Oder daran, dass man das stereotype Klischee des weißen Mannes und der fremden schwarzen Frau längst kennt. Im Verlauf des Romans, der auch von der Fremdheit in allen zwischenmenschlichen Beziehungen erzählt, wird allerdings immer deutlicher, dass dieses Klischee auch ein Spiel ist. Denn da stellt sich heraus, dass der Erzähler, der scheinbar von all seinen Seelenqualen so ausführlich berichtet hatte, eine große bislang ausgelassen hat. Und eigentlich er derjenige ist, der uns fremd bleibt.
Der Bericht, auf den der Titel des Romans anspielt, ist ein Bericht im wörtlichen Sinne. Als wir Leser von den Vorkommnissen erfahren, sind diese schon zwei Monate vergangen. Der Erzähler sitzt in dem Land, aus dem seine Begleiterin gekommen ist, und schreibt - per Hand, auch hier hat ihn die digitale Gegenwart eines kaputten Computers enttäuscht - seine Geschichte nieder. Auf dem Papier entspinnen sich nun also die zahlreichen Zufälle. Nicht nur, dass der Erzähler in Italien auf Lydia und Cordes trifft, Cordes kennt auch die Macher einer Modenschau, bei der der Cousin der "Afrikanerin" über den Laufsteg läuft. Diese Handlung spielt sich auf diversen Zeitebenen ab, zwischen denen Kirchhoff, der über einen Mann schreibt, der einen Bericht schreibt, immer wieder hin und her springt: Da ist einmal die Reise der beiden Protagonisten, die einer Route folgen, die der Erzähler Jahre vorher gemeinsam mit seiner ehemaligen Partnerin schon einmal unternommen hat. Zu dieser Reise - und der gesamten gemeinsamen Zeit mit Lydia - gibt es immer wieder Rückblenden. Außerdem gibt es die Zeit bei Maren, einer Kindheitsfreundin, bei der der Erzähler einige Wochen zwischen der Italienreise und seiner Zeit in dem afrikanischen Land verbringt. Und in diesem Land trifft er auf Menschen, die er aus den Erzählungen seiner Begleiterin kennt. Das ist beim Lesen alles weniger kompliziert, als es klingt; trotzdem fragt man sich, ob es diese zahlreichen Verschachtelungen wirklich gebraucht hätte. Die Themen - Fremdheit, Melancholie, Glauben, Zufall und die Suche nach dem Glück - sind komplex genug.
Tatsächlich sind viele der besten Passagen des Buches weder abstrakt noch kompliziert, sondern eher weltlich. Sie handeln von Cordes, dem Medienmacho, der für seine Karriere den guten Menschen mimt, oder von einer Modenschau, bei der afrikanische Models in abgewetzten Klamotten und Schwimmwesten über den Laufsteg geschickt werden. Diese Szenen, in denen der Zynismus der Welt gnadenlos ausgestellt wird, sind bitter und lustig zugleich. Und trotz ihrer Unsäglichkeit viel glaubwürdiger als all die zahllosen Zufälle. ANNA VOLLMER
Bodo Kirchhoff: "Bericht zur Lage des Glücks". Roman.
Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 2021.
608 S., geb., 28,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Der Roman führt ans Mittelmeer, doch er ist weit entfernt vom schwärmerischen Italienbild: Bodo Kirchhoff knüpft mit "Bericht zur Lage des Glücks" thematisch an sein Erfolgsbuch "Widerfahrnis" an.
Mit Zufällen ist es so eine Sache. Man kann an sie glauben oder nicht. Wer gläubig ist, glaubt meistens nicht an sie. Deswegen ist fraglich, ob in Bodo Kirchhoffs neuem Roman, "Bericht zur Lage des Glücks", in dem der Glaube eine große Rolle spielt, wirklich Zufälle passieren. Oder ob all die Unwahrscheinlichkeiten, die hier nacheinander geschehen, nicht etwas anderes sind. Vorsehung. Oder Schicksal.
Es geht es um einen ehemaligen Redakteur der eingestellten Zeitung "Christliche Stimme", der sich auf eine Reise durch Kalabrien begibt, um seine ehemalige Lebensgefährtin, die Physiotherapeutin Lydia, zu vergessen. Das "ehemalig" ist in beiden Fällen entscheidend, denn dieser Mann, der auch der Erzähler ist, hat eigentlich alles verloren im Leben. Nun alleinstehend, ist er aus Geldnot in eine Einzimmerwohnung gezogen und produziert Beiträge, die nachts im Radio gesendet werden. Er trauert einer vergangenen Zeit hinterher, privat und überhaupt. Über seiner ganzen Person hängt etwas Gestriges, eine Sehnsucht nach einer analogen Welt, die sich am deutlichsten dadurch ausdrückt, dass er sich weigert, das Wort "Handy" in den Mund zu nehmen und stattdessen von einem "Allerweltsgerät" spricht, der "Waffe unserer Epoche".
Hoffnung kommt auf, als er in einer süditalienischen Tageszeitung von einer seltsamen Geschichte liest: Da gebe es eine junge Frau, offenbar geflüchtet, die, wenn immer sie mit einem Allerweltsgerät fotografiert werde, auf den Fotos nicht zu sehen sei. Stattdessen erschienen da Szenen aus einem afrikanischen Land, die sich später als Erinnerungen der jungen Frau herausstellen werden. Der Erzähler wittert eine Geschichte und begibt sich auf die Suche. Er findet sie, und das ist schon der erste Zufall dieses Romans. Die beiden begeben sich auf eine Reise mit vielen Umwegen, in deren Verlauf der Redakteur seine Story-Idee aufgibt, weil er diese junge Frau inzwischen viel zu sehr mag.
Sie fahren durch ein Italien, das weit entfernt ist von schwärmerischen Reiseberichten: Zwar gibt es reichlich Wein und Käse, aber die Gegend ist karg, die Dörfer sind verlassen und erinnern in ihrer Trostlosigkeit auch an das, was die junge Frau auf einem anderen Kontinent eigentlich hinter sich lassen wollte. Später im Roman wird Benedikt Cordes, ebenfalls Journalist und nun mit der ehemaligen Lebensgefährtin des Erzählers zusammen, dann auch eine Fixerin engagieren - eine Frau also, die Journalisten mit Menschen in Kontakt bringt, die sonst nicht mit Journalisten reden. Und diese Entscheidung dem Erzähler, dem er wie durch Zufall in Italien begegnet ist, mit den Worten erklären: "Normalerweise nutze ich solche Kontakte nur in Krisengebieten, aber dieses Land ist auf dem besten Weg in ein Krisengebiet."
Krisen gibt es in diesem Roman wahrlich genug. Da geschehen ungeheuerliche Grausamkeiten, es wird auf offener Straße geschossen, ohne dass es Konsequenzen hätte. Es ist auch von Krisen in einem anderen Teil der Erde die Rede, in Libyen und in dem nie genannten Land, aus dem die junge namenlose Frau, "die Afrikanerin", kommt und in das der ebenfalls namenlose Protagonist des Romans später reisen wird. Eine ganz besondere Krise ist aber die des Erzählers. Sein verlorener Job, seine verlorene Liebe und die dazugehörigen Minderwertigkeitskomplexe gegenüber Cordes, einem Mann, der alles hat - den Job, die Frau -, werden in aller Breite ausgewalzt. So ausführlich, dass man sich oft langweilt, was erstaunlich ist in einem Roman, in dem so viel passiert. Vielleicht liegt es daran, dass dessen Ich-Erzähler übermäßig präsent ist, während man über seine Begleiterin wenig erfährt. Oder daran, dass man das stereotype Klischee des weißen Mannes und der fremden schwarzen Frau längst kennt. Im Verlauf des Romans, der auch von der Fremdheit in allen zwischenmenschlichen Beziehungen erzählt, wird allerdings immer deutlicher, dass dieses Klischee auch ein Spiel ist. Denn da stellt sich heraus, dass der Erzähler, der scheinbar von all seinen Seelenqualen so ausführlich berichtet hatte, eine große bislang ausgelassen hat. Und eigentlich er derjenige ist, der uns fremd bleibt.
Der Bericht, auf den der Titel des Romans anspielt, ist ein Bericht im wörtlichen Sinne. Als wir Leser von den Vorkommnissen erfahren, sind diese schon zwei Monate vergangen. Der Erzähler sitzt in dem Land, aus dem seine Begleiterin gekommen ist, und schreibt - per Hand, auch hier hat ihn die digitale Gegenwart eines kaputten Computers enttäuscht - seine Geschichte nieder. Auf dem Papier entspinnen sich nun also die zahlreichen Zufälle. Nicht nur, dass der Erzähler in Italien auf Lydia und Cordes trifft, Cordes kennt auch die Macher einer Modenschau, bei der der Cousin der "Afrikanerin" über den Laufsteg läuft. Diese Handlung spielt sich auf diversen Zeitebenen ab, zwischen denen Kirchhoff, der über einen Mann schreibt, der einen Bericht schreibt, immer wieder hin und her springt: Da ist einmal die Reise der beiden Protagonisten, die einer Route folgen, die der Erzähler Jahre vorher gemeinsam mit seiner ehemaligen Partnerin schon einmal unternommen hat. Zu dieser Reise - und der gesamten gemeinsamen Zeit mit Lydia - gibt es immer wieder Rückblenden. Außerdem gibt es die Zeit bei Maren, einer Kindheitsfreundin, bei der der Erzähler einige Wochen zwischen der Italienreise und seiner Zeit in dem afrikanischen Land verbringt. Und in diesem Land trifft er auf Menschen, die er aus den Erzählungen seiner Begleiterin kennt. Das ist beim Lesen alles weniger kompliziert, als es klingt; trotzdem fragt man sich, ob es diese zahlreichen Verschachtelungen wirklich gebraucht hätte. Die Themen - Fremdheit, Melancholie, Glauben, Zufall und die Suche nach dem Glück - sind komplex genug.
Tatsächlich sind viele der besten Passagen des Buches weder abstrakt noch kompliziert, sondern eher weltlich. Sie handeln von Cordes, dem Medienmacho, der für seine Karriere den guten Menschen mimt, oder von einer Modenschau, bei der afrikanische Models in abgewetzten Klamotten und Schwimmwesten über den Laufsteg geschickt werden. Diese Szenen, in denen der Zynismus der Welt gnadenlos ausgestellt wird, sind bitter und lustig zugleich. Und trotz ihrer Unsäglichkeit viel glaubwürdiger als all die zahllosen Zufälle. ANNA VOLLMER
Bodo Kirchhoff: "Bericht zur Lage des Glücks". Roman.
Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 2021.
608 S., geb., 28,- Euro.
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