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Woher bekamen die Berliner das Holz zum Kochen und Heizen? Wer hat 1806 im Schloß gewohnt? Wie wurden die Kranken in der Charité versorgt? Welches Vermögen mußte ein Buchhändler mitbringen? Von Academie der Künste, Anatomischem Theater, Apotheken und Armenanstalten bis zu Zahnärzten, Zeitungen, in den Zelten , Zensur von gedruckten Sachen und Zünften.Berlin vor genau 200 Jahren, ein anschauliches Bild des Alltags, bis ins Detail beschrieben von Johann Christian Gaedicke, dem Buchhändler, Schriftsteller und Drucker, der später Castellan der Berliner Universität wurde. Es ist ein Glücksfall, daß…mehr

Produktbeschreibung
Woher bekamen die Berliner das Holz zum Kochen und Heizen? Wer hat 1806 im Schloß gewohnt? Wie wurden die Kranken in der Charité versorgt? Welches Vermögen mußte ein Buchhändler mitbringen? Von Academie der Künste, Anatomischem Theater, Apotheken und Armenanstalten bis zu Zahnärzten, Zeitungen, in den Zelten , Zensur von gedruckten Sachen und Zünften.Berlin vor genau 200 Jahren, ein anschauliches Bild des Alltags, bis ins Detail beschrieben von Johann Christian Gaedicke, dem Buchhändler, Schriftsteller und Drucker, der später Castellan der Berliner Universität wurde. Es ist ein Glücksfall, daß Gaedicke diese umfassende Bestandsaufnahme Berlins im Epochenjahr 1806 herausgegeben hat, bevor die Franzosen kamen. Michael Bienert hat dieses Geschichts-Lesebuch voller Überraschungen wiederentdeckt und herausgegeben, eine unerschöpfliche Fundgrube für jeden, der sich mit Berlin befaßt.
Autorenporträt
Michael Bienert, geboren 1964, lebt seit 20 Jahren in Berlin. Seit 1990 leitet er literarische Stadtspaziergänge für 'StattReisen'. Er schreibt unter anderem für den Tagesspiegel, die Stuttgarter Zeitung, die Wiener Zeitung und das Literaturblatt und hat neben Beiträgen für Reiseführer auch Bücher über die literarische Topographie Berlins veröffentlicht.