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In der kurzen Zeit von November 1932 bis Oktober 1933 hat Dietrich Bonhoeffer einen entscheidenden Wandel seiner Existenz vollzogen und einige seiner bemerkenswertesten Leistungen vollbracht.
Aus der Enge trat er in die Weite und gelangte zu einer überzeugenden Zeitgenossen- und Zeugenschaft unter den Bedingungen der Diktatur. Dieser Band legt die schriftlichen Äußerungen jener Epoche in Briefen, Vorlesungen, Aufsätzen, theologischen Gutachten, Predigten u. a. vor. Hervorzuheben sind z. B. die beiden Arbeiten, die sich der Herausforderung durch die totalitäre Macht stellen: "Der Führer und…mehr

Produktbeschreibung
In der kurzen Zeit von November 1932 bis Oktober 1933 hat Dietrich Bonhoeffer einen entscheidenden Wandel seiner Existenz vollzogen und einige seiner bemerkenswertesten Leistungen vollbracht.

Aus der Enge trat er in die Weite und gelangte zu einer überzeugenden Zeitgenossen- und Zeugenschaft unter den Bedingungen der Diktatur. Dieser Band legt die schriftlichen Äußerungen jener Epoche in Briefen, Vorlesungen, Aufsätzen, theologischen Gutachten, Predigten u. a. vor. Hervorzuheben sind z. B. die beiden Arbeiten, die sich der Herausforderung durch die totalitäre Macht stellen: "Der Führer und der Einzelne in der jungen Generation" und "Die Kirche vor der Judenfrage" sowie die beiden Texte, die der Standortgewinnung einer aus den Fugen geratenen Kirche dienen: "Christologie" und "das Betheler Bekenntnis".
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Autorenporträt
Dr. Carsten Nicolaisen war bis 1999 wissenschaftlicher Leiter der Forschungsstelle der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte in München und danach bis 2003 Vorsitzender der Ev. Arbeitsgemeinschaft für Kirchl. Zeitgeschichte.