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Berlin im Jahr 1945: Die Stadt war eines der Hauptziele der vorrückenden Roten Armee, der Endkampf um Berlin besiegelte zugleich das Ende des "Tausendjährigen Reiches". Was von der ehemaligen Reichshauptstadt blieb, war das "größte zusammenhängende Ruinengebiet Deutschlands und Europas". Die Versorgung der Bevölkerung war zusammengebrochen, von den einst 4,4 Millionen Einwohnern im Jahr 1943 lebten hier nur noch 2,3 Millionen.Sechzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erinnert kaum etwas in der deutschen Hauptstadt an diese Vergangenheit, nur wenige können sich inmitten der neu…mehr

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Produktbeschreibung
Berlin im Jahr 1945: Die Stadt war eines der Hauptziele der vorrückenden Roten Armee, der Endkampf um Berlin besiegelte zugleich das Ende des "Tausendjährigen Reiches". Was von der ehemaligen Reichshauptstadt blieb, war das "größte zusammenhängende Ruinengebiet Deutschlands und Europas". Die Versorgung der Bevölkerung war zusammengebrochen, von den einst 4,4 Millionen Einwohnern im Jahr 1943 lebten hier nur noch 2,3 Millionen.Sechzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erinnert kaum etwas in der deutschen Hauptstadt an diese Vergangenheit, nur wenige können sich inmitten der neu erstandenen Metropole rund um den Potsdamer Platz vorstellen, welches Leid der Krieg hier einst über die Menschen gebracht hat, wie groß das Ausmaß der Zerstörung war. Als Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel am 8./9. Mai die Kapitulationsurkunde für Deutschland in Berlin-Karlshorst unterzeichnete, lag die Stadt in Trümmern. Der Kampf um die Existenz bestimmte von nun an den Alltag der aus den Luftschutzkellern auftauchenden Berliner. Die Stadt begann wieder zu leben. In Geschäften gab es erste Waren, Betriebe brachten die Produktion in Gang, neue Zeitungen erschienen, Theater und Orchester spielten wieder. Zerstörung und Neubeginn davon erzählt dieser Bildband in ganzseitigen, beeindruckenden Fotografien. Ein chronologischer Abriss der Ereignisse des Jahres 1945, ergänzt mit Dokumenten und Zeitzeugen-berichten, macht diesen Band zu einem informativen und lebendigen Geschichtsbuch.

Ein einigartiger Bildband zum 60. Jahrestag des Kriegendes, ganzseitige historische Fotografien bringen den Alltag in der zerstörten Stadt zum Greifen nah, Zeitzeugen berichten eindrücklich über ihre Erlebnisse, alle Ereignisse des Endkampfes übersichtlich dargestellt in einem chronologischen Abriss.
Autorenporträt
Antonia Meiners, in Bamberg geboren, in München eingeschult, aber groß geworden in Berlin. Sie studierte in Ostberlin Kulturwissenschaften und nach ihrem Wechsel nach Westberlin im Jahr 1977 Germanistik und Theaterwissenschaft. Sie arbeitet als freie Lektorin für Buchverlage und veröffentlichte zahlreiche Bücher.