Berlin war der Star der Zwanziger Jahre, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und anschließend geteilt, in den 1950ern wieder aufgebaut und 1989 wieder vereint heute ist die deutsche Hauptstadt ein Spielplatz der Kontraste und Kulturen. In Gegenden, in denen einst die Kommunisten lebten, haben inzwischen Künstler und Designer ihre Ateliers; in wieder anderen Vierteln zeigen sich alte Berliner Traditionen noch immer präsent.Die Adressen für Berlin-Besucher, die Angelika Taschen in diesem Buch empfiehlt, umfassen Hotelklassiker wie das Adlon oder das Schlosshotel, aber auch Frühstückspensionen wie das Nürnberger Eck und den Askanischen Hof in Charlottenburg sowie die Apartments Lux 11 in Berlin-Mitte. Und natürlich führt die Herausgeberin ihre Leser zu zahlreichen Hotspots zu Boutiquen und Galerien, Restaurants und Cafés, die eine Stippvisite lohnen. Darunter sind zum Beispiel Ludwig Mies vander Rohes Neue Nationalgalerie, die Helmut Newton Stiftung, eine Currywurstbude im Prenzlauer Berg, in der das Berliner Nationalgericht besonders lecker schmeckt, ein Ballsaal, der fast hundert Jahre alt ist, und der außergewöhnlichste Swimming Pool Europas.