Zwei Architekten sind in den Publikationen zum Wiederaufbau (West-)Berlins nach 1945 bisher wenig gewürdigt worden, dabei haben sie dessen stadträumlichen Charakter nachhaltig geprägt: Paul Schwebes und Hans Schoszberger, die ab 1956 in einer Bürogemeinschaft zusammengearbeitet haben. Einige ihrer Bauten repräsentieren bis heute die City West und prägen zwischen Kurfürstendamm und Tauentzienstraße, Ernst-Reuter-Platz und Breitscheidplatz, Budapester Straße und in anderen Bezirken das urbane Flair der Stadt. Der vorliegende Band rekonstruiert über 160 Projekte aus den Vor- und Nachkriegsjahren, die wesentlich dem tertiären Sektor und seltener dem Wohnbau angehörten. Dabei werden auch die politisch-ökonomischen Voraussetzungen deutlich, die diese Architektur nach 1945 zu Symbolen einer neuen Zeit und eines offenen Gesellschaftsbildes werden ließen.
Zentrales Kapitel der (West-)Berliner Architekturgeschichte nach 1945 Umfangreicher Werkkatalog der Bürogemeinschaft Paul Schwebes und Hans Schoszberger Ausführliche Bilddokumentation mit bislang unveröffentlichtem Bildmaterial
Zentrales Kapitel der (West-)Berliner Architekturgeschichte nach 1945 Umfangreicher Werkkatalog der Bürogemeinschaft Paul Schwebes und Hans Schoszberger Ausführliche Bilddokumentation mit bislang unveröffentlichtem Bildmaterial
"Schwebes und Schoszberger haben eine 'bürgerliche Selbstdarstellungsbotschaft' ausgesendet, haben ein Wieder-Anknüpfen an die heroische Moderne in Abgrenzung zur 'Speer-Stil-Zeit' versucht, an der sie gleichwohl beide beteiligt waren. Von solchen Brüchen und Kontinuitäten erzählt dieses spannende Buch." (Benedikt Hotze in Die Architekt)
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"Es gibt viel zu lesen, viele Fotos und Pläne sowie einen wissenschaftlich fundierten Werkkatalog. Am schönsten sind aber vielleicht die historischen Dokumente auf den letzten 30 Seiten der Publikation, denn hier wird die Architektur von Schwebes und Schoszberger unmittelbar greifbar." (Gregor Harbusch in BauNetz)
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"Das umfangreiche Bildmaterial lädt dabei zum Stöbern ein, aber auch die Texte sind wissenschaftlich fundiert und angenehm zu lesen. Das Buch ist eine klare Leseempfehlung für alle, die sich für die dichte Architekturgeschichte der West-Berliner Nachkriegszeit interessieren." (Natalie Pawlik in baunetzCAMPUS)
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"[...] umfassend, klar, beschwingt, ernst und heiter." (Verena Pfeiffer-Kloss in moderneRegional)
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"Es gibt viel zu lesen, viele Fotos und Pläne sowie einen wissenschaftlich fundierten Werkkatalog. Am schönsten sind aber vielleicht die historischen Dokumente auf den letzten 30 Seiten der Publikation, denn hier wird die Architektur von Schwebes und Schoszberger unmittelbar greifbar." (Gregor Harbusch in BauNetz)
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"Das umfangreiche Bildmaterial lädt dabei zum Stöbern ein, aber auch die Texte sind wissenschaftlich fundiert und angenehm zu lesen. Das Buch ist eine klare Leseempfehlung für alle, die sich für die dichte Architekturgeschichte der West-Berliner Nachkriegszeit interessieren." (Natalie Pawlik in baunetzCAMPUS)
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"[...] umfassend, klar, beschwingt, ernst und heiter." (Verena Pfeiffer-Kloss in moderneRegional)