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Sowohl in Berlin als auch in Madrid war die historisch-politische Situation in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts vom Ende der Diktatur und, damit einhergehend, von einer abrupten Veränderung des sozialen (Er-)Lebens gekennzeichnet. Aus der Sicht der Geschichts-, Medien-, Literatur- und Kulturwissenschaften setzen sich die Beiträge des vorliegenden Bandes vergleichend mit den Bedingungen und Strukturen von Individuationsprozessen im postdiktatorialen urbanen Raum auseinander. Die Beiträge des Bandes nehmen dabei sowohl Entwicklungen in der spanischen als auch deutschen…mehr

Produktbeschreibung
Sowohl in Berlin als auch in Madrid war die historisch-politische Situation in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts vom Ende der Diktatur und, damit einhergehend, von einer abrupten Veränderung des sozialen (Er-)Lebens gekennzeichnet. Aus der Sicht der Geschichts-, Medien-, Literatur- und Kulturwissenschaften setzen sich die Beiträge des vorliegenden Bandes vergleichend mit den Bedingungen und Strukturen von Individuationsprozessen im postdiktatorialen urbanen Raum auseinander. Die Beiträge des Bandes nehmen dabei sowohl Entwicklungen in der spanischen als auch deutschen Gegenwartsliteratur in den Blick und tragen damit den historischen Situationen Rechnung. Anknüpfend an die "moderne" Verbindung zwischen Stadt und Individuum wird mit Blick auf eine "postdiktatoriale Großstadtliteratur" ermittelt, inwiefern der historischen Zäsur eine verstärkende Wirkung in der urbanen Identitätssuche zukommt. Die Beiträge nehmen über unterschiedliche, sich ergänzende Herangehensweisen eine große Bandbreite gestalterischer und inhaltlicher Eckpunkte dieser Thematik in den Blick.
Autorenporträt
Katja Carrillo Zeiter studierte Romanistik, Slawistik und Germanistik an der Goethe-Universität Frankfurt und promovierte dort zur Lateinamerikanistik. Seit 2008 ist sie wissenschaftliche Angestellte des Ibero-Amerikanischen Instituts in Berlin.