
Berlin Panorama einer Weltstadt
Einblicke in das Berlin des 19. Jahrhunderts: Gesellschaft, Architektur und Politik
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Das Werk "Berlin - Panorama einer Weltstadt" von Karl Gutzkow bietet eine facettenreiche Darstellung des Lebens in Berlin im 19. Jahrhundert. Gutzkow beschreibt die Stadt als einen Ort des Wandels und der Modernisierung, geprägt von architektonischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Umbrüchen. Er thematisiert die Verberlinerung der Literatur und die Rolle von Cafés als intellektuelle Treffpunkte. Die Cholera-Epidemie von 1831 wird als tragisches Ereignis geschildert, das die Stadt in Angst und Schrecken versetzte. Gutzkow kritisiert die architektonischen Entscheidungen der Stadt, insbes...
Das Werk "Berlin - Panorama einer Weltstadt" von Karl Gutzkow bietet eine facettenreiche Darstellung des Lebens in Berlin im 19. Jahrhundert. Gutzkow beschreibt die Stadt als einen Ort des Wandels und der Modernisierung, geprägt von architektonischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Umbrüchen. Er thematisiert die Verberlinerung der Literatur und die Rolle von Cafés als intellektuelle Treffpunkte. Die Cholera-Epidemie von 1831 wird als tragisches Ereignis geschildert, das die Stadt in Angst und Schrecken versetzte. Gutzkow kritisiert die architektonischen Entscheidungen der Stadt, insbesondere die Gestaltung des Doms und des Schauspielhauses, und hebt die Notwendigkeit einer ästhetischen und funktionalen Stadtplanung hervor. Er beleuchtet die sozialen Missstände, wie die sittliche Verwahrlosung und die Kriminalität, und fordert eine stärkere öffentliche Kontrolle und moralische Erziehung. Die Rolle der Religion und die Notwendigkeit einer rationalen Predigt werden ebenfalls diskutiert. Gutzkow sieht in der Entwicklung Berlins zu einer Weltstadt sowohl Chancen als auch Herausforderungen und plädiert für eine stärkere Einbindung der Bevölkerung in kulturelle und soziale Aktivitäten, um die gesellschaftliche Kohäsion zu fördern.