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Seit 2021 ist in Deutschland, im Euroraum und in der Welt ein signifikanter Preisanstieg zu verzeichnen. Dieser betraf anfangs vor allem Energieträger, Rohstoffe und Agrarprodukte. Nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine erfasste er aber auch andere Güter und Dienstleistungen, so dass von einer allgemeinen Inflation gesprochen werden kann. Zufällig trifft dieser Prozess mit dem 100. Jahrestag der Hyperinflation von 1922/23 in Deutschland zusammen. Der Themenschwerpunkt "100 Jahre Hyperinflation" behandelt die deutsche Kriegs- und Nachkriegsinflation von 1914 bis 1923 im Licht der…mehr

Produktbeschreibung
Seit 2021 ist in Deutschland, im Euroraum und in der Welt ein signifikanter Preisanstieg zu verzeichnen. Dieser betraf anfangs vor allem Energieträger, Rohstoffe und Agrarprodukte. Nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine erfasste er aber auch andere Güter und Dienstleistungen, so dass von einer allgemeinen Inflation gesprochen werden kann. Zufällig trifft dieser Prozess mit dem 100. Jahrestag der Hyperinflation von 1922/23 in Deutschland zusammen. Der Themenschwerpunkt "100 Jahre Hyperinflation" behandelt die deutsche Kriegs- und Nachkriegsinflation von 1914 bis 1923 im Licht der inflationären Prozesse von heute. Die Beiträgerinnen und Beiträger zeigen sowohl Parallelen als auch Unterschiede zwischen beiden Inflationen auf. Ferner geht es um die Analyse der Inflationsursachen und um die Strategien zu ihrer Bekämpfung, um die Wahrnehmung und Reflexion von Preisniveauveränderungen, um die Bedeutung des Vertrauens in die Währung für deren Stabilität, um die sozialen Folgen einer Inflation, um die Kritik der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank, um die Perspektive eines digitalen Euro und um John Law als einem Vorläufer europäischer Geld-, Finanz- und Inflationspolitik. Das Heft gibt einen Überblick über die gegenwärtige Debatte zur Inflation und die offenen Fragen einer Stabilisierung des Preisniveaus und der Währung unter den komplizierten Verhältnissen in der Gegenwart.