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Anlässlich des 100. Geburtstags von André Gorz (1923-2007) würdigen Autorinnen und Autoren aus den USA, Frankreich und Deutschland den französischen Intellektuellen als Protagonist der Neuen Linken, als Theoretiker der politischen Ökologie und als existentialphilosophischen Denker, der die soziale Phantasie beflügelt. Sie zeigen bisher unveröffentlichte Dokumente, in denen der Jubilar auch selbst zu Wort kommt.Gorz bekräftigte stets, dass man angesichts gesellschaftlicher Veränderungen nicht in eine nostalgische Kritik verfallen dürfe, sondern die emanzipatorischen Potentiale dieser…mehr

Produktbeschreibung
Anlässlich des 100. Geburtstags von André Gorz (1923-2007) würdigen Autorinnen und Autoren aus den USA, Frankreich und Deutschland den französischen Intellektuellen als Protagonist der Neuen Linken, als Theoretiker der politischen Ökologie und als existentialphilosophischen Denker, der die soziale Phantasie beflügelt. Sie zeigen bisher unveröffentlichte Dokumente, in denen der Jubilar auch selbst zu Wort kommt.Gorz bekräftigte stets, dass man angesichts gesellschaftlicher Veränderungen nicht in eine nostalgische Kritik verfallen dürfe, sondern die emanzipatorischen Potentiale dieser Umwälzungen in den Blick nehmen solle. Ebendas macht diesen politischen Denker in unseren Tagen so aktuell und motiviert zur Auseinandersetzung mit seinem Werk.Außerhalb des Themenschwerpunktes hinterfragen weitere Artikel die "Schuldenbremse" als eine bundesrepublikanische Verfassungsnorm, den Denkmalschutz als eine "Baustelle der Nachhaltigkeit " und die geistige Situation in Russland.
Autorenporträt
André Häger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Politikwissenschaft und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Er hat über Leben und Werk des Sozilaphilosophen André Gorz promoviert.