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In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus. Walter Benjamin: Berliner Kindheit um Neunzehnhundert. Fassung letzter Hand Die Szenen einer Kindheit in den bürgerlichen Verhältnissen des Berliner Westens um 1900 verbinden sich zu einer losen Sammlung von Bildern und Erinnerungsstücken eines staunenden Kindes. Entstanden in den 1930er Jahren. Erstdruck: 1950. Neu herausgegeben von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021. Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung…mehr

Produktbeschreibung
In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus. Walter Benjamin: Berliner Kindheit um Neunzehnhundert. Fassung letzter Hand Die Szenen einer Kindheit in den bürgerlichen Verhältnissen des Berliner Westens um 1900 verbinden sich zu einer losen Sammlung von Bildern und Erinnerungsstücken eines staunenden Kindes. Entstanden in den 1930er Jahren. Erstdruck: 1950. Neu herausgegeben von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021. Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 1892 in Berlin als ältestes von drei Kindern eines Antiquitätenhändlers geboren, studiert Walter Bendix Schoenflies Benjamin Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte zunächst in Freiburg im Breisgau, dann in Berlin. Dem Einzug zum Militärdienst entgeht er 1915 durch einen Umzug nach Bern, wo er 1919 erfolgreich seine Doktorthese zur »Kunstkritik in der deutschen Romantik« verteidigt. Zurück in Berlin arbeitet er als Publizist und freier Schriftsteller. In Frankfurt am Main lernt er Theodor W. Adorno kennen, seine Habilitationsschrift zum »Ursprung des deutschen Trauerspiels« erweist sich als für den damaligen akademischen Betrieb nicht geeignet und er zieht sie zurück. Er reist nach Neapel, Paris und Moskau, arbeitet für den Rundfunk und beansprucht für sich ein »linkes Außenseitertum«. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten geht er ins Exil nach Paris, wo Hannah Arendt ihn unterstützt. Im September 1940 flieht er zu Fuß über einen Pyrenäenpass und erreicht Portbou in Spanien. In der Nacht vom 26. auf den 27. September nimmt sich Walter Benjamin aus Angst vor einer Auslieferung an die Nazis das Leben.
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