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Am 1. Mai vor 65 Jahren kamen erstmals nach dem Kriege in Berlin und anderswo Menschen zusammen, um eine revolutionäre Tradition der internationalen Arbeiterbewegung wieder aufzunehmen. Die Nazis hatten sie verhunzt und für ihre reaktionären Zwecke missbraucht. In der Viermächte-Stadt Berlin nahmen daran schon bald die westlichen Besatzungsmächte Anstoß. Sie untersagten dieses und jenes und handelten nach dem Grundsatz: Wenn sich eine Bewegung nicht verhindern lässt, muss man sich an deren Spitze stellen, um sie in die Sackgasse zu führen. Mark Altten legt mit diesem spotless-Band die erste…mehr

Produktbeschreibung
Am 1. Mai vor 65 Jahren kamen erstmals nach dem Kriege in Berlin und anderswo Menschen zusammen, um eine revolutionäre Tradition der internationalen Arbeiterbewegung wieder aufzunehmen. Die Nazis hatten sie verhunzt und für ihre reaktionären Zwecke missbraucht.
In der Viermächte-Stadt Berlin nahmen daran schon bald die westlichen Besatzungsmächte Anstoß. Sie untersagten dieses und jenes und handelten nach dem Grundsatz: Wenn sich eine Bewegung nicht verhindern lässt, muss man sich an deren Spitze stellen, um sie in die Sackgasse zu führen.
Mark Altten legt mit diesem spotless-Band die erste Überblicksdarstellung der Maifeiern in Westberlin vor. Er war Akteur und Zeitzeuge. Überzeugend weist er nach, wie verschiedene Gewerkschaften gesteuert und instrumentalisiert wurden. Zwischen 1946 und 1989 ...
Autorenporträt
Mark Altten, Jahrgang 1949, Berliner Journalist und freier Autor, beschäftigt sich bereits seit Jahrzehnten mit Berliner Themen. Als einstiger Westberliner ist er insbesondere mit der Geschichte der Halbstadt und der dortigen Halbwelt vertraut.