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Produktdetails
  • Verlag: Langenscheidt
  • ISBN-13: 9783468472824
  • ISBN-10: 346847282X
  • Artikelnr.: 31306819
  • Herstellerkennzeichnung
  • Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Autorenporträt
Christiane Lemcke Eine neue Sprache lernen heißt, immer auch neue Töne zu lernen. Das klingt banal, ist aber für den Unterricht und den Sprachlernprozess eine unerschöpfliche und spannende Herausforderung.

Wie kann die Ausspracheschulung das Sprachenlernen unterstützen? Wo sind die Verbindungen zu den Fertigkeiten, zu Grammatik und Wortschatz? Wie kann man das Aussprachetraining in Lehrmaterialien und Lernprozessen so integrieren, dass es als sinnvoller Teil des Prozesses erfahren wird? Ich konnte dazu als DaF-Dozentin über viele Jahre Erfahrungen sammeln und daran mitarbeiten, dass die Aussprache in den Lehrwerken für Deutsch als Fremdsprache zu einem festen Bestandteil geworden ist.

Theo Scherling Nach dem Studium an der Münchener Kunstakademie arbeitete ich in den Folgejahren als Kunstpädagoge und Maler. 1979 begann die Zusammenarbeit mit dem Langenscheidt Verlag und anderen internationalen Verlagen. Lehraufträge, Seminare und Workshops zum Thema „Die Sprache der Bilder“ führten mich fast rund um den Globus. Auch wenn ich seit Jahren vor allem als Textautor arbeite, sind mir die visuellen Elemente in Lehrwerken immer noch wichtig: „Zu jedem Bild gehören zwei: Eine/r, der es macht, und eine/r, der es braucht.“ Lutz Rohrmann Ich habe als Redakteur für Englisch in der Erwachsenenbildung begonnen und bin dann für ein paar Jahre nach Brasilien „ausgewandert“. Dort hat mich meine Muttersprache, Deutsch, erwischt und seitdem mache ich - mit Ausflügen zurück zum Englischen und weiter ins Portugiesische - Lehrwerke für Menschen, die Deutsch lernen möchten. Und, es ist kaum zu fassen, es macht mir immer noch Spaß. Neue Ideen kommen (alte kommen wieder) und ich glaube, dass unsere Lehrmaterialien immer besser und abwechslungsreicher geworden sind.

Als ich anfing, kamen die Manuskripte noch per Post, waren geklebte Collagen und rochen wohlig nach dem Klebstoff Fixogum. Heute lebe ich in Santa Cruz de la Sierra, Bolivien, und arbeite dank Internet ohne Raum- und Zeitschranken in Deutschland.

Susan Kaufmann 1980 hatte ich die Möglichkeit, am Antioch College in Ohio Deutsch zu unterrichten. Lag es an der freigeistigen Atmosphäre des Colleges oder an der kleinen Gruppe begeisterter Lerner/innen? Daran, dass das Lehrbuch mit Musik, Film und verschiedenen Sprechanlässen ergänzt werden musste? Jedenfalls wurde der Einstieg in DaF zum unvergesslichen Erlebnis.

Es folgten Englisch- und Deutschunterricht für Kinder und Erwachsene, dann über viele Jahre die pädagogische Abteilung des Sprachverbands Deutsch, später die Lehrerfortbildung, die Entwicklung webgestützter Qualifizierungsangebote und die Tätigkeit als Autorin von Fortbildungsmaterialien für DaZ.

Als Autorin Lehrmaterialien mitzuschreiben, die man gerne und mit Gewinn in die Hand nimmt, macht viel Spaß. Und es gibt, auch dank der neuen Medien, noch vieles zu entdecken.

Ralf Sonntag ist Lehrer für Deutsch, Deutsch als Fremdsprache, Latein und Russisch. Er arbeitet seit 16 Jahren als Lehrer für Deutsch als Fremdsprache und unterrichtet an der Volkshochschule Leipzig in Mittelstufen- und Oberstufenkursen. Als Landesbeauftragter für Deutsch als Fremdsprache und A-Lizenzierter der TELC GmbH ist er für die Ausbildung von Prüfern für die Prüfungen des Goethe-Institus und der TELC zuständig. Darüberhinaus korrigiert er für das TestDaF Institut in Hagen den mündlichen Ausdruck der TestDaF-Prüfung. Seit 1998 arbeitet er als freier Autor für DaF beim Langenscheidt-Verlag.

Paul Rusch Ich bin Sprachlehrer für Deutsch als Fremdsprache, selbstständig tätig in der Aus- und Fortbildung von Lehrpersonen für Deutsch und immer wieder in spannenden Sprachprojekten aktiv.

Ich schreibe seit Langem an Lehrwerken mit und bin glücklich, wenn Lernende und Lehrende von Lernerfolgen und Spaß berichten. Ich habe gelernt, dass ich mit spannenden Aufgaben und Herausforderungen für die Lernenden nicht warten darf, bis sie die Sprache können, sondern dass diese Aufgaben der Motor sind, der das Lernen antreibt. Meine besten Lehrer dafür waren und sind meine Kinder.

Margret Rodi Mit Spaß und in Bewegung lernt man am besten, finde ich. Meine Workshops empfinde ich als gelungen, wenn es beides gab. Und: bei mir wird immer viel gelacht.

Eine Inderin hat mir, als sie den kleinen Leberfleck auf meiner Fußsohle entdeckte, prophezeit, ich werde viel reisen. Sie hat Recht behalten: Von meiner Wahlheimat Berlin aus bin ich viel und gerne im In- und Ausland unterwegs.

Als Autorin ist es mir wichtig, das Vergnügen an Sprache zu transportieren. Das Schöne am Lehrwerkschreiben finde ich die Teamarbeit, die für mich bisher immer sehr vergnüglich, aber auch lehrreich und inspirierend war.

Meine Ausbildung: Studium DAF in München, Auslandsaufenthalte in Italien und Indien.

Meine Berufserfahrung: Über 25 Jahre DaF-Dozentin an verschiedenen Institutionen, über 20 Jahre in der Lehrerfortbildung, seit ca. 10 Jahren Autorin.

Meine Arbeitsschwerpunkte: Kreative Arbeitsformen, Interkulturelle Kompetenz, Testen und Prüfen.