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Franco Stella, dem italienischen Rationalisten der ersten Stunde, fiel 2008 die Aufgabe zu, das bedeutendste nationale Kulturprojekt im wiedervereinigten Berlin, das Berliner Schloss - Humboldtforum, architektonisch zu realisieren. Nach einem jahrzehntelangen Streit darüber, ob es ein radikaler Neubau in heutiger Sprache oder eine Replik und Erinnerung an das bedeutendste barocke Bauwerk Norddeutschlands werden soll, beschloss das bundesdeutsche Parlament, dass es ein Neubau mit historischen Elementen werden sollte: drei barocke Fassaden Andreas Schlüters im Süden, Westen und Norden, sowie der…mehr

Produktbeschreibung
Franco Stella, dem italienischen Rationalisten der ersten Stunde, fiel 2008 die Aufgabe zu, das bedeutendste nationale Kulturprojekt im wiedervereinigten Berlin, das Berliner Schloss - Humboldtforum, architektonisch zu realisieren. Nach einem jahrzehntelangen Streit darüber, ob es ein radikaler Neubau in heutiger Sprache oder eine Replik und Erinnerung an das bedeutendste barocke Bauwerk Norddeutschlands werden soll, beschloss das bundesdeutsche Parlament, dass es ein Neubau mit historischen Elementen werden sollte: drei barocke Fassaden Andreas Schlüters im Süden, Westen und Norden, sowie der legendäre "Schlüterhof" sollten rekonstruiert, das übrige in heutiger Architektursprache neu errichtet werden.Der Architekt Franco Stella gibt in diesem Buch Auskunft darüber, wie ihm diese widersprüchliche und spannende Aufgabe gelang, und vertritt die Ansicht, dass auch eine rekonstruierte Architektur authentisch ist.