"Meine künstlerische Tätigkeit versucht dem Unbewußten soviel wie möglich Raum zu geben und die kontrollierende Absicht so spät wie möglich in den Machensvorgang einzuschließen." (1975)
Als Bernard Schultze 1952 in Frankfurt als Reaktion auf die lyrische Abstraktion in Frankreich gemeinsam mit K. O. Götz und anderen die Künstlergruppe "QUADRIGA" gründete, war dies die Geburtsstunde des Informel in Deutschland. In der Folge entwickelte Schultze über Jahrzehnte eine ureigene und doch vielfach kunstgeschichtlich vernetzte Bildsprache, die den Schöpfer der "Migofs" als singuläre Figur in der Welt der Malerei etablierte und ihn zu seinem fulminanten Spätwerk auf häufig monumentalen Leinwänden führte.
Als Bernard Schultze 1952 in Frankfurt als Reaktion auf die lyrische Abstraktion in Frankreich gemeinsam mit K. O. Götz und anderen die Künstlergruppe "QUADRIGA" gründete, war dies die Geburtsstunde des Informel in Deutschland. In der Folge entwickelte Schultze über Jahrzehnte eine ureigene und doch vielfach kunstgeschichtlich vernetzte Bildsprache, die den Schöpfer der "Migofs" als singuläre Figur in der Welt der Malerei etablierte und ihn zu seinem fulminanten Spätwerk auf häufig monumentalen Leinwänden führte.