Kein Gemälde hat so stark unsere Vorstellung von Dresden im Zeitalter des Barock geprägt wie die Vedute "Dresden vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke", die Bernardo Bellotto 1748 für August III., Kurfürst von Sachsen und König von Polen, schuf und es war bezeichnenderweise dieses Gemälde, das als "Kulturbotschafter" in den internationalen Ausstellungsaktivitäten vor und nach 1989 größtes Prestige erfuhr.
Dem in Venedig geschulten, nach Dresden gerufenen, gen Osten weitergezogenen Bernardo Bellotto, der sich wie sein in Italien gebliebener älterer Onkel und Lehrmeister Canaletto nannte, gelang mit dieser Vedute ein Meisterwerk, das gleichsam zur Signatur der urbanen Gegebenheiten wurde noch heute sprechen wir wie selbstverständlich vom "Canaletto-Blick" und meinen diese Ansicht, die das höfische und das bürgerliche Dresden, die landschaftlichen Reize und die künstlerische Ausgestaltung vereint.
Schon lange war es ein Wunsch und zuletzt gar ein dringliches Bedürfnis, dieses vielgereiste Gemälde einer grundlegenden Restaurierung zu unterziehen. Nun geben die Ausstellung und der Katalog wie dies in der schon traditionsreichen Folge "Das restaurierte Meisterwerk" üblich ist einen tiefen und facettenreichen Einblick in die Restaurierung und präsentiert die vielfältigen gemalten und radierten Blicke des Hofmalers auf die Residenzstadt, also das teilweise schon frühzeitig und stets erfolgreich vervielfältigte Bild Dresdens.
Dem in Venedig geschulten, nach Dresden gerufenen, gen Osten weitergezogenen Bernardo Bellotto, der sich wie sein in Italien gebliebener älterer Onkel und Lehrmeister Canaletto nannte, gelang mit dieser Vedute ein Meisterwerk, das gleichsam zur Signatur der urbanen Gegebenheiten wurde noch heute sprechen wir wie selbstverständlich vom "Canaletto-Blick" und meinen diese Ansicht, die das höfische und das bürgerliche Dresden, die landschaftlichen Reize und die künstlerische Ausgestaltung vereint.
Schon lange war es ein Wunsch und zuletzt gar ein dringliches Bedürfnis, dieses vielgereiste Gemälde einer grundlegenden Restaurierung zu unterziehen. Nun geben die Ausstellung und der Katalog wie dies in der schon traditionsreichen Folge "Das restaurierte Meisterwerk" üblich ist einen tiefen und facettenreichen Einblick in die Restaurierung und präsentiert die vielfältigen gemalten und radierten Blicke des Hofmalers auf die Residenzstadt, also das teilweise schon frühzeitig und stets erfolgreich vervielfältigte Bild Dresdens.