Herbst 1944. Im zerbombten Köln beginnt die Liebe zwischen Bernhard und Hanna. Dieser Liebe folgt der Autor bis ins Jahr 1957. Dazwischen liegen die letzten Kriegsmonate an der Ostfront und Jahre russischer Kriegsgefangenschaft, dann die ersten Versuche, eines jungen Menschen im neuen Deutschland wieder Fuß zu fassen. Dazwischen liegen Verzweiflung und Hoffnung. Die Hoffnung überwiegt. Alfred Sous erzählt in seinem autobiographischen Roman das, was alle, die es nicht erlebt haben, sich nicht vorstellen können. Aber er erzählt es so, dass wir hier ¿ im Lesen ¿ daran teilhaben. Er beschreibt Tod, Gewalt und Not aus der Perspektive eines sehr jungen Mannes, der darüber erwachsen wird, er beschreibt all dies sachlich und doch an keiner Stelle emotionslos. Und er erzählt gleichzeitig eine ganz individuelle, eine ungewöhnliche Geschichte, bestimmt von Freundschaft und Liebe ¿ und immer wieder von Musik.
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