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Eine Leseprobe finden Sie unter "https://verlag.sandstein.de/reader/98-615_Bernini-dt"Gian Lorenzo Bernini und Papst Alexander VII. aus dem Hause Chigi veränderten das Erscheinungsbild des barocken Rom maßgeblich. Am Anfang dieser kongenialen Beziehung von Künstler und Auftraggeber stand ein sehr intimes Kunstwerk, das bisher als verschollen galt, nun aber in der Dresdner Skulpturensammlung wiederentdeckt werden konnte: ein erschreckend realistischer Totenkopf aus Marmor, den Bernini 1655 für Alexander VII. schuf. Diese bedeutende Wiederentdeckung wird im vorliegenden Band präsentiert und in…mehr

Produktbeschreibung
Eine Leseprobe finden Sie unter "https://verlag.sandstein.de/reader/98-615_Bernini-dt"Gian Lorenzo Bernini und Papst Alexander VII. aus dem Hause Chigi veränderten das Erscheinungsbild des barocken Rom maßgeblich. Am Anfang dieser kongenialen Beziehung von Künstler und Auftraggeber stand ein sehr intimes Kunstwerk, das bisher als verschollen galt, nun aber in der Dresdner Skulpturensammlung wiederentdeckt werden konnte: ein erschreckend realistischer Totenkopf aus Marmor, den Bernini 1655 für Alexander VII. schuf. Diese bedeutende Wiederentdeckung wird im vorliegenden Band präsentiert und in einen breiten Kontext gestellt, in dem es unter anderem um die Kunstförderung der Familie Chigi, den Ankauf ihrer Antikensammlung durch August den Starken und den Einfluss, den Bernini auf den in Dresden tätigen Bildhauer Balthasar Permoser ausübte, geht. Das Kapitel über die Pest in Rom, die Alexander VII. mit Quarantäne, Masken und dem weitgehenden Stilllegen des öffentlichen Lebens bekämpfte, spannt schließlich auf eindrucksvolle Weise den Bogen zu unserem gegenwärtigen Alltag.