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Es sind Herbstferien. Und weil Angelikas Freundin Friederun alleine im Internat bleiben muss, da ihre Mutter verreist ist, beschließt Angelika einfach, dass Friederun in den Ferien mit zu ihr nach Hause kommen kann. Friederun ist das ein wenig unangenehm ¿ schließlich hat Angelika sieben Geschwister und die Wohnung ist eher klein. Aber Angelika hat keine Bedenken. Sie kennt ihre Mutter und weiß, dass es auf eine Person mehr oder weniger nicht ankommt. Im Zug Richtung Heimat zeigt Angelika Friederun Fotos der Geschwister. So kann sie sich die verschiedenen Gesichter schon einmal vorab…mehr

Produktbeschreibung
Es sind Herbstferien. Und weil Angelikas Freundin Friederun alleine im Internat bleiben muss, da ihre Mutter verreist ist, beschließt Angelika einfach, dass Friederun in den Ferien mit zu ihr nach Hause kommen kann. Friederun ist das ein wenig unangenehm ¿ schließlich hat Angelika sieben Geschwister und die Wohnung ist eher klein. Aber Angelika hat keine Bedenken. Sie kennt ihre Mutter und weiß, dass es auf eine Person mehr oder weniger nicht ankommt. Im Zug Richtung Heimat zeigt Angelika Friederun Fotos der Geschwister. So kann sie sich die verschiedenen Gesichter schon einmal vorab einprägen. Friederun wundert sich doch sehr, dass Angelika nur zögerlich die Fotos ihres zweitjüngsten Bruders zeigen will. Das liegt daran, dass Berni, so heißt er, ein sogenanntes ¿Unglückswürmchen¿ ist. Für Angelika ist er eindeutig ein hoffnungsloser Fall: Er hat X-Beine, zwei linke Hände und an jeder Hand fünf Daumen.Aber Friederun sieht das ganz anders... -
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Autorenporträt
Lise Gast (geboren 1908 als Elisabeth Gast, gestorben 1988) war eine deutsche Autorin von Kinder- und Jugendbüchern. Sie absolvierte eine Ausbildung zur landwirtschaftlichen Lehrerin. 1933 heiratete sie Georg Richter. Aus der Ehe gingen 8 Kinder hervor. 1936 erschien ihr erstes Buch ¿Tapfere junge Susanne". Darauf folgen unzählige weitere Geschichten, die alle unter dem Pseudonym Lise Gast veröffentlicht wurden. Nach Ende des zweiten Weltkriegs floh Gast mit ihren Kindern nach Württemberg, wo sie sich vollkommen der Schriftstellerei widmete. Nachdem sie erfuhr, dass ihr Mann in der Tschechoslowakei in einem Kriegsgefangenenlager gestorben war, gründete sie 1955 einen Ponyhof und verwendete das Alltagsgeschehen auf diesem Hof als Inspiration für ihre Geschichten. Insgesamt verfasste Gast etwa 120 Bücher und war neben ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin auch als Kolumnistin aktiv.