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Das 16. und 17. Jahrhundert als 'Berns mächtige Zeit' zu bezeichnen, rechtfertigt sich insofern, als Bern mit der Eroberung der Waadt 1536 das grösste Stadtterritorium nördlich der Alpen wurde. Der im Band behandelte Zeitraum reicht von der unmittelbaren Vorzeit und Frühzeit der Reformation bis ins frühe 18. Jahrhundert, als die soziale und wirtschaftliche Vormachtstellung der protestantischen Kantone als Ergebnis des Zweiten Villmerger Kriegs 1712 auch in eine politische Vormachtstellung in der Eidgenossenschaft umgesetzt wurde. Von 'Berns mächtiger Zeit' zu sprechen, heisst auch, dass Macht…mehr

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Produktbeschreibung
Das 16. und 17. Jahrhundert als 'Berns mächtige Zeit' zu bezeichnen, rechtfertigt sich insofern, als Bern mit der Eroberung der Waadt 1536 das grösste Stadtterritorium nördlich der Alpen wurde. Der im Band behandelte Zeitraum reicht von der unmittelbaren Vorzeit und Frühzeit der Reformation bis ins frühe 18. Jahrhundert, als die soziale und wirtschaftliche Vormachtstellung der protestantischen Kantone als Ergebnis des Zweiten Villmerger Kriegs 1712 auch in eine politische Vormachtstellung in der Eidgenossenschaft umgesetzt wurde. Von 'Berns mächtiger Zeit' zu sprechen, heisst auch, dass Macht permanent behauptet und demonstriert werden muss. So werden auch die Brüchigkeit der Machtansprüche, die Vielschichtigkeit der Machtausübung und die Fragwürdigkeit bernischer Machtentfaltung aufgezeigt. Mit diesem reich illustrierten Band ist den Herausgebern und Autoren ein farbiges Bild dieser Zeitspanne gelungen, das Fachleute und Laien gleichermassen begeistern wird.
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