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Die Bertelsmann Stiftung ist einflussreich und mächtig. Allseits beliebt und anerkannt ist die größte operative Stiftung in Deutschland eng verzahnt mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ganz gleich wer in Berlin oder Brüssel regiert, die Bertelsmann Stiftung regiert immer mit. Die Experten aus Gütersloh sind immer dabei in der öffentlichen Verwaltung, in der Bildungs-, Arbeitsmarkt-, Gesundheits- oder Außenpolitik. Doch dient die Arbeit der Stiftung wirklich dem Allgemeinwohl? Oder wird das Vertrauen durch verdeckten Lobbyismus und Vetternwirtschaft leichtfertig verspielt? Thomas Schuler…mehr

Produktbeschreibung
Die Bertelsmann Stiftung ist einflussreich und mächtig. Allseits beliebt und anerkannt ist die größte operative Stiftung in Deutschland eng verzahnt mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ganz gleich wer in Berlin oder Brüssel regiert, die Bertelsmann Stiftung regiert immer mit. Die Experten aus Gütersloh sind immer dabei in der öffentlichen Verwaltung, in der Bildungs-, Arbeitsmarkt-, Gesundheits- oder Außenpolitik. Doch dient die Arbeit der Stiftung wirklich dem Allgemeinwohl? Oder wird das Vertrauen durch verdeckten Lobbyismus und Vetternwirtschaft leichtfertig verspielt? Thomas Schuler zeigt, wie Bertelsmann sein Personal im politischen Betrieb platziert, wo die Gemeinnützigkeit untergraben und Politik im Sinne eigener Interessen gesteuert wird. Dies wirft wichtige Fragen auf über die Stiftungslandschaft insgesamt.
Autorenporträt
Thomas Schuler, geboren 1965, Absolvent der Columbia Journalism School in New York, lebt und arbeitet als freier Journalist in München. Er schreibt unter anderem für die Süddeutsche Zeitung und Berliner Zeitung. Er ist Autor der erfolgreichen Familienbiografien »Die Mohns« (2004) sowie »Strauß« (2006) und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Medienimperium Bertelsmann.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Erhellend findet Indira Gurbaxani diese kritische Auseinandersetzung mit der Bertelsmann-Stiftung von Thomas Schuler. Der Journalist zeigt ihres Erachtens stichhaltig, dass die 1977 gegründete Bertelsmann-Stiftung weniger dem Zweck der Gemeinnützigkeit dient als den Interessen der Bertelsmann AG. Anhand zahlreicher Belege führe der Autor vor Augen, wie die Stiftung Einfluss auf die Eliten in Politik und Gesellschaft nimmt. Auch die steuersparenden Verflechtungen zwischen von Bertelsmann Stiftung und Bertelsmann AG werden laut Rezensentin kritisch unter die Lupe genommen. Gurbaxanis Fazit: Schuler gelingt es überzeugend, den "Missstand des deutschen Stiftungswesens anhand der Bertelsmann-Stiftung" darzustellen.

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