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Bertha von Suttner (1843-1914) veröffentlichte 1889 ihren Roman «Die Waffen nieder!», der sie binnen kurzem weltberühmt machte. In den folgenden Jahrzehnten versuchte sie unermüdlich, durch schriftstellerischen und rednerischen Einsatz den geahnten großen Krieg zu verhindern. Den Dynamit-Erfinder Alfred Nobel überredete sie, testamentarisch einen Friedenspreis zu stiften. Sie selbst wurde 1905 als erste Frau mit ihm ausgezeichnet, täuschte sich aber nicht darüber hinweg, daß die Kräfte, die die Hochrüstung förderten, inzwischen stärker waren als die pazifistischen. Bertha von Suttner starb am…mehr

Produktbeschreibung
Bertha von Suttner (1843-1914) veröffentlichte 1889 ihren Roman «Die Waffen nieder!», der sie binnen kurzem weltberühmt machte. In den folgenden Jahrzehnten versuchte sie unermüdlich, durch schriftstellerischen und rednerischen Einsatz den geahnten großen Krieg zu verhindern. Den Dynamit-Erfinder Alfred Nobel überredete sie, testamentarisch einen Friedenspreis zu stiften. Sie selbst wurde 1905 als erste Frau mit ihm ausgezeichnet, täuschte sich aber nicht darüber hinweg, daß die Kräfte, die die Hochrüstung förderten, inzwischen stärker waren als die pazifistischen. Bertha von Suttner starb am 21. Juni 1914 - eine Woche vor dem Attentat in Sarajewo, das den Ersten Weltkrieg auslöste.
Autorenporträt
Steffahn, HaraldHarald Steffahn wurde 1930 in Berlin geboren. 1949 bis 1951 Volontariat bei einer Hamburger Tageszeitung. 1951 bis 1959 Studium der Geschichte und Politischen Wissenschaften in Hamburg und Berlin. Promotion zum Dr. phil. Journalistische Berufsstationen «Spiegel»-Archiv, Deutsche Presse-Agentur, «Die Zeit». Seit 1975 selbständig als Journalist und Schriftsteller. 2017 erhielt er den Internationalen Albert Schweitzer Preis. Harald Steffahn starb im April 2018 in Hamburg. Zu seinen wichtigsten Titeln gehören die Rowohlt Monographien «Albert Schweitzer» (rm 50263, 19. Aufl. 2014); «Adolf Hitler» (rm 50316, 14. Aufl. 2010), auch übersetzt ins Norwegische, Tschechische, Chinesische, Japanische, Koreanische; «Die Weiße Rose» (rm 50498, 9. Aufl. 2011); «Stauffenberg» (rm 50520, 5. Aufl. 2014); sowie «Das Albert Schweitzer Lesebuch» im Verlag Beck (5. Aufl. 2011).