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Im Zentrum stehen Porträt und Figur Im Zentrum des Werks von Bertram Hasenauer steht das Porträt bzw. die Figur, wobei diese, vor monochromem weißen oder dunklen Hintergrund platziert, nicht primär als (naturalistisches) Abbild fungiert, sondern die Idee des Porträts als solchem zu vermitteln sucht. Damit eröffnet uns Bertram Hasenauer zugleich eine höchst differenzierte, das Bleibende betonende Sicht auf die jeweiligen jungen Personen, alles Spontane und Dynamische ist von ihnen gewichen, sie wirken androgyn und scheinen im Raum zu schweben. In der Kunstkritik wird angesichts der fast…mehr

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Produktbeschreibung
Im Zentrum stehen Porträt und Figur
Im Zentrum des Werks von Bertram Hasenauer steht das Porträt bzw. die Figur, wobei diese, vor monochromem weißen oder dunklen Hintergrund platziert, nicht primär als (naturalistisches) Abbild fungiert, sondern die Idee des Porträts als solchem zu vermitteln sucht. Damit eröffnet uns Bertram Hasenauer zugleich eine höchst differenzierte, das Bleibende betonende Sicht auf die jeweiligen jungen Personen, alles Spontane und Dynamische ist von ihnen gewichen, sie wirken androgyn und scheinen im Raum zu schweben. In der Kunstkritik wird angesichts der fast metaphysisch wirkenden Realitätsferne, in die die Figuren gerückt scheinen, der Begriff des Magischen Realismus bemüht, der vom Künstler um eine Spirale des Enigmatischen erweitert worden sei. Als Arbeitsgrundlage dienen Bertram Hasenauer Bilder aus Zeitschriften und Magazinen. Seine Farben trägt er wie einen dünnen Film auf fein strukturierter Grundierung auf. Der rätselhafte Eindruck dessen, was, so der Künstler, »wie ein Porträt erscheint, erweist sich als die Idee zu einer möglichen porträtierten Figur; was wie das Bild einer menschlichen Figur erscheint, entschwindet sofort in die vagen Sphären der Erinnerung an eine Figur.«

Ausstellungen:
Kunsthalle Memmingen, 1/4 23/7/2023
Galerie Ebensperger, Wien, 28/3 30/6/2023
Autorenporträt
Axel Lapp has been managing the MEWO Kunsthalle in Memmingen and the two historic Bavarian houses, the Strigel and the Antoniter Museum, since 2012. In addition, he writes about art, but his primary interest is in mediation and, in the rural environment, first contact with art and culture. Bertram Hasenauer (b. 1970 in Saalfelden, Austria ) studied at the Academy of Fine Arts in Vienna and at the University of the Arts in Berlin from 1992 to 1997 and at Central Saint Martins College of Art and Design in London from 1997 to 1998. He lives and works in Berlin. In 2011 he was awarded with the Grand Art Prize of the Province of Salzburg The jury stated the following as reasons for its decision: In two decades Bertram Hasenauer has developed an unmistakable artistic signature that is understood internationally. Annelie Lü tgens (b. 1956 in Hamburg) is an art historian, curator and publicist specialising in art, photography and fashion in the 20th century. She researches in particular works by women artists, the relationship between art and fashion, New Objectivity art, outsider art as well as drawing, graphics and illustration since the 1920s. She lives in Berlin. She was curator at the Kunstmuseum Wolfsburg from 1996 to 2011, and then headed the Graphic Arts Collection at the Berlinische Galerie until 2022. There, she curated the retrospective on Dorothy Annone, Jeanne Mammen and Lotte Laserstein.