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Das Buch befasst sich mit Körperberührungen zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern, exemplarisch im Setting des Sportunterrichts, da sie hier besonders oft vorkommen. Dabei bildet die theoretische Ausgangsbasis ein körpersoziologischer Zugriff, der klar macht, dass Berührungen außerhalb ritualisierter Interaktionskontexte oder privater Beziehungen potenziell tabuisiert sind. In einer Interviewstudie geht Linda Weigelt vor diesem Hintergrund der Frage nach, wie Sportlehrkräfte, die qua Berufsrolle oft berühren müssen, mit diesem Zwiespalt umgehen. Dazu wurden vier unterschiedliche…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch befasst sich mit Körperberührungen zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern, exemplarisch im Setting des Sportunterrichts, da sie hier besonders oft vorkommen. Dabei bildet die theoretische Ausgangsbasis ein körpersoziologischer Zugriff, der klar macht, dass Berührungen außerhalb ritualisierter Interaktionskontexte oder privater Beziehungen potenziell tabuisiert sind. In einer Interviewstudie geht Linda Weigelt vor diesem Hintergrund der Frage nach, wie Sportlehrkräfte, die qua Berufsrolle oft berühren müssen, mit diesem Zwiespalt umgehen. Dazu wurden vier unterschiedliche Deutungsmuster rekonstruiert, die in unterschiedlichen Erscheinungsformen vorliegen und den jeweiligen Umgang der Lehrkräfte mit diesem Zwiespalt verdeutlichen. Daraus wird eine Professionalisierungsdebatte entwickelt.
Autorenporträt
Dr. phil. Linda Weigelt ist Lehrerin und arbeitet vor allem zu den Forschungsbereichen Sportpädagogik und -didaktik, Umgang mit Heterogenität im Unterricht sowie Geschlechterstudien.