Die spannende Lebensgeschichte von Manuel Bader, geboren 1940 in Jordanien, wird in diesem Buch endlich weitererzählt. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend, absolvierte er die strenge und entbehrungsreiche Ausbildung im Priesterseminar in Jerusalem und wurde dort 1965 zum Priester geweiht.Der zweite Teil beginnt mit seinen Erfahrungen als Vikar in mehreren jordanischen Gemeinden zwischen 1965 und 1972. In dieser Zeit erwarb Bader außerdem ein Lizentiat an der Jesuiten-Universität in Beirut. 1972 schickte ihn sein Patriarch dann zum Studium an die Lateran-Universität nach Rom, wo er 1975 sein Lizentiat in Katechese und Pastoral erhielt.Nach einer dreijährigen Pfarrzeit im jordanischen Fuhais studierte Manuel Bader von 1978 bis 1980 an der Maximilian-Universität in Würzburg und blieb danach in Deutschland: zuerst als Vikar-Missionar in Netphen (Siegen), dann als Seelsorger in Horn-Bad Meinberg (1982-1988) und schließlich ab 1988 als Pfarrer in Großeneder (Kreis Höxter). Aus den ursprünglich geplanten zwei Jahren sind also inzwischen über dreißig geworden!Doch auch seine Heimat vergaß der Jordanier nie, denn seine Mutter hatte immer zu ihm gesagt: »Junge, du lebst in der Fremde, aber zwei Sachen darfst du nicht vergessen - deine Mutter und deine Heimat.« Also besuchte Bader regelmäßig seine Eltern, solange sie noch lebten, und organisierte außerdem zahlreiche Pilgerreisen. Im Jahre 2005 musste sich der engagierte Geistliche aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand versetzen lassen, ist seiner Kirche durch zahlreiche Vertretungen jedoch nach wie vor verbunden.
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