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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (FB Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen Arbeitswelt scheinen - nicht zuletzt durch die erst kürzlich verfassten Reformpläne von Peter Hartz - die Anforderungen an Arbeitnehmer stetig zu steigen. Meine Diplomarbeit beschäftigt sich mit einem weit verbreiteten, aber wenig wahrgenommenen Thema: der beruflichen Mobilität. Nach Angaben des Soziologen Norbert Schneider ist jeder sechste Beschäftigte, der in einer Partnerschaft…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (FB Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen Arbeitswelt scheinen - nicht zuletzt durch die erst kürzlich verfassten Reformpläne von Peter Hartz - die Anforderungen an Arbeitnehmer stetig zu steigen. Meine Diplomarbeit beschäftigt sich mit einem weit verbreiteten, aber wenig wahrgenommenen Thema: der beruflichen Mobilität. Nach Angaben des Soziologen Norbert Schneider ist jeder sechste Beschäftigte, der in einer Partnerschaft oder Familie lebt, aus beruflichen Gründen mobil. Unter Singles dürfte der Anteil noch weitaus höher liegen. Die Forderung nach Mobilität ist in aller Munde, doch es genügt schon lange nicht mehr, lediglich die Auswirkungen auf wirtschaftlicher und arbeitsmarktpolitischer Ebene zu betrachten. Ich will in dieser Arbeit den Fragen nachgehen, wie Mobilität im Beruf die Menschen beeinflusst und wiesie ihr Leben prägt. Wer ist überhaupt betroffen und welche Gründe gibt es für ein mobiles Verhalten? Wie wirkt sich berufliche Mobilität auf die Entwicklung und die Persönlichkeit des Individuums aus und welche Folgen hat die Situation für die Partnerschaft und die Familie? Um die gesellschaftliche Bedeutung von Mobilität besser verstehen zu können, sollte man sich darüber bewusst werden, dass daraus ganz neue, manchmal unkonventionelle Lebensformen entstanden sind, die es in dieser Form vor einigen Jahrzehnten noch nicht gab. Die rasant steigende Anzahl dieser "neuen" mobilen Lebensformen ist Grund genug, sich eingehender und intensiver mit diesem Phänomen zu beschäftigen. Es gab in den vergangenen Jahren schon eine Reihe von Forschungen, die sich vor allem mit der Situation von Pendlern auseinander setzten (vgl. u.a. Erich Ott, 1990, 1992), doch erst in den letzten Monaten wurde damit begonnen, umfassendere Studien zu erarbeiten, die Mobilität als ganzheitliches Erscheinungsbild untersuchen. Die Studie "Berufsmobilität und Lebensform", die unter der Leitung von Norbert F. Schneider an den Universitäten Bamberg und Mainz durchgeführt wurde, geht zum ersten Mal detailliert auf die Erscheinungsformen, Gründe und Auswirkungen von beruflicher Mobilität ein und dient mir beim Erstellen dieser Arbeit als Anhaltspunkt und Grundlage. Der Schwerpunkt meiner [...]
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