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Jugendliche mit Behinderungen und funktionalen Beeinträchtigungen haben es schwer, einen Ausbildungsplatz in einem Unternehmen zu bekommen. Sie brauchen daher spezielle Förderung. Der Gesetzgeber sorgt dafür, indem er den Berufsbildungswerken entsprechende Mittel bereitstellt. Die Kosten sind beträchtlich, da die Jugendlichen über die berufsspezifischen Kenntnisse hinaus Erfahrungen sammeln müssen, die ihnen vor allem in den Internaten der Berufsbildungswerke vermittelt werden. Doch dieser Aufwand lohnt sich, wie vorliegende Analyse zeigt: Die Jugendlichen leisten nach einem erfolgreichen…mehr

Produktbeschreibung
Jugendliche mit Behinderungen und funktionalen Beeinträchtigungen haben es schwer, einen Ausbildungsplatz in einem Unternehmen zu bekommen. Sie brauchen daher spezielle Förderung. Der Gesetzgeber sorgt dafür, indem er den Berufsbildungswerken entsprechende Mittel bereitstellt. Die Kosten sind beträchtlich, da die Jugendlichen über die berufsspezifischen Kenntnisse hinaus Erfahrungen sammeln müssen, die ihnen vor allem in den Internaten der Berufsbildungswerke vermittelt werden. Doch dieser Aufwand lohnt sich, wie vorliegende Analyse zeigt: Die Jugendlichen leisten nach einem erfolgreichen Berufsabschluss deutlich mehr als ohne Ausbildung. Hierzu wurden über 1.500 Abgänger der Berufsbildungswerke aus den Abgangsjahren zwischen 1995 und 2008 zu ihrem Ausbildungserfolg, ihrer Karriere und ihrer derzeitigen beruflichen Situation befragt. Die vorliegende Analyse basiert auf der Studie Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen oder funktionalen Beeinträchtigungen, die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke in den Jahren 2009 und 2010 erstellt hat.
Autorenporträt
Michael Neumann studierte neben Betriebs- und Volkswirtschaftslehre Neuere Geschichte. Nach seinem Dienst bei der Bundesluftwaffe und in- und ausländischer Tätigkeit in der Wirtschaft bearbeitet er heute Fragen zur Militärgeschichte mit dem Schwerpunkt Zweiter Weltkrieg.

Dipl.-Volkswirt Dirk Werner, Studium der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik in Köln; seit 1996 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Arbeitsbereich Berufliche Bildung / Berufsausbildung und Projekt"AusbildungPlus - Höherqualifizierung und Attraktivitätssteigerung der Berufsausbildung durch Zusatzqualifikationen und duale Studiengänge" und ab 2005 stellvertretender Leiter des Wissenschaftsbereichs Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik.