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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich lerne vom Leben. Ich lerne solange ich lebe. So lerne ich noch heute." Otto von Bismarck (1815-1898), Gründer des Deutschen Reiches und dessen erster Kanzler Schon Bismarck erkannte den Wert des lebenslangen Lernens im 19. Jahrhundert. Dieser Wert scheint für die deutsche Gesellschaft gegenwärtig aktueller denn je. Der demografische Wandel in der Bundesrepublik Deutschland stellt Wirtschaft,…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich lerne vom Leben. Ich lerne solange ich lebe. So lerne ich noch heute." Otto von Bismarck (1815-1898), Gründer des Deutschen Reiches und dessen erster Kanzler Schon Bismarck erkannte den Wert des lebenslangen Lernens im 19. Jahrhundert. Dieser Wert scheint für die deutsche Gesellschaft gegenwärtig aktueller denn je. Der demografische Wandel in der Bundesrepublik Deutschland stellt Wirtschaft, Politik und Bildung in den kommenden Jahrzehnten vor bedeutsame Herausforderungen. Bedingt durch die Abnahme der Bevölkerung - infolge einer konstant niedrigen Fertilitätsrate - und der zunehmenden Alterung der Menschen - durch insgesamt verbesserte Lebensbedingungen (vgl. BMI, 2011, S. 21) - wird das Erwerbspersonenpotenzial ab dem Jahre 2020 deutlich schrumpfen und altern (vgl. Statistisches Bundesamt, 2009, S. 17). Entscheidend zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland wird es sein, das "vorhandene Arbeitskräftepotenzial optimal zu nutzen" (vgl. BMI, 2011, S. 106). Daher rücken Themen wie ältere Arbeitnehmer1(AN) und die Sicherung ihrer Beschäftigungsfähigkeit (vgl. Anger, Erdmann, Plünnecke & Stettes 2012, S. 26) oder aktives Altern (vgl. EWSA, 2012) zunehmend in den Mittelpunkt. Im Zuge dessen wird auf die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens bzw. der Weiterbildungsbeteiligung älterer Arbeitnehmer verwiesen (vgl. Zwick, 2012, S. 15; BMFSFJ, 2010, S. 81; Zimmermann, Schapfel-Kaiser & Schute, 2008, S. 2). Doch während in der Bildungspolitik und -wissenschaft ein Konsens über die Signifikanz der Weiterbildung älterer AN herrscht, scheint dieses Bewusstsein in der Bildungspraxis noch nicht hinreichend präsent zu sein. Dies zeigt sich an einer sinkenden Weiterbildungsbeteiligung mit zunehmendem Alter (vgl. Bilger, Gnahs, Hartmann & Kuper, 2012, S. 82 f.). Ebenso äußern Personal-verantwortliche in Betrieben Zweifel an der Lernfähigkeit älterer Beschäftigter (vgl. Stamov Roßnagel, 2011, S. 57). Trotz der schon länger existierenden wissenschaftlichen Widerlegung der abnehmenden Lernfähigkeit älterer AN, beginnen Weiterbildungsinstitutionen erst sukzessive damit, sich mit dem Weiterbildungsverhalten älterer Menschen auseinanderzusetzen (vgl. Tippelt, Schmidt, Schnurr, Sinner & Theisen, 2009, S. 7). Die vorliegende Bachelorarbeit betrachtet daher die Gruppe der älteren Arbeitnehmer und ihre Lernbedingungen. Forschungsleitend soll dabei anhand einer theoriegeleiteten Untersuchung ...
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Autorenporträt
Nadin Hecht wurde 1983 in Karlsburg geboren. Zunächst absolvierte sie nach ihrem Abitur eine medizinische Ausbildung, arbeitete anschließend in einer Rehabilitationsklinik und war als Mentorin für die praktische Ausbildung ihrer Schüler*innen zuständig. Während dieser Zeit unterrichtete Sie zudem als freiberufliche Dozentin bei verschiedenen Bildungsträgern. Ihr Studium der Bildungswissenschaft an der FernUniversität in Hagen schloss die Autorin und Stipendiatin der Stiftung Begabtenförderung beruflicher Bildung (SBB) im Jahr 2014 mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts Educational Science ab. Die Autorin arbeitet heute als Produktmanagerin bei einem der größten öffentlich geförderten Weiterbildungsträger Deutschlands und studiert berufsbegleitend seit 2019 M.A. Bildung und Medien: eEducation an der FernUniversität in Hagen.