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Die fo1gende Arbeit entha1t den Versuch einer Bestandsaufnah me aktue11er Formen betrieb1icher Berufsausbi1dung. Die Unter suchung konzentriert sich bewusst auf die Analyse der Berufs ausbi1dung in Grossunternehmen, urn den gegenwartig am weitesten fortgeschrittenen Stand betrieb1icher Berufsausbi1dung zu er fassen. Wir verstehen beruf1iche Bi1dung in Industriebetrieben a1s ei nen Prozess, dessen inha1t1iche, organisatorische und methodi sche Gesta1tung nicht nur von den fach1ichen Qua1ifikationen der an ihm Betei1igten, sondern in erster Linie von den Interes sen der ausbi1denden Betriebe,…mehr

Produktbeschreibung
Die fo1gende Arbeit entha1t den Versuch einer Bestandsaufnah me aktue11er Formen betrieb1icher Berufsausbi1dung. Die Unter suchung konzentriert sich bewusst auf die Analyse der Berufs ausbi1dung in Grossunternehmen, urn den gegenwartig am weitesten fortgeschrittenen Stand betrieb1icher Berufsausbi1dung zu er fassen. Wir verstehen beruf1iche Bi1dung in Industriebetrieben a1s ei nen Prozess, dessen inha1t1iche, organisatorische und methodi sche Gesta1tung nicht nur von den fach1ichen Qua1ifikationen der an ihm Betei1igten, sondern in erster Linie von den Interes sen der ausbi1denden Betriebe, der Ausbi1der und Beschaftigten sowie der Auszubi1denden bestimmt wird. Die Analyse hat mit a11er Deut1ichkeit gezeigt, dass die Berilcksichtigung der Inter essen von Auszubi1denden und Beschaftigten am Ausbi1dungspro zess in Unternehmen mit qua1ifizierter Mitbestimmung in grosse rem Ausmass mog1ich ist a1s in anderen Betrieben. Dabei ist hervorzuheben, dass sich die Ausbi1dungsinteressen der Betriebe und der Beschaftigten/Auszubi1denden zwar haufig, keineswegs aber immer widersprechen: sie konnen sich von Fall zu Fall durchaus erganzen. Die Untersuchung wendet sich an Bi1dungspo1itiker und wissen schaft1er, an Gewerkschaften und Unternehmen, an Ausbi1dungs leiter, Ausbi1der und Betriebsrate sowie - last not leas- an die Auszubi1denden se1bst und ihre Vertreter. Sie a11e sind aufgerufen, an beruf1icher Autonomie der Beschaftigten orien tierte E1emente in der Berufsbi1dung starker zur Ge1tung zu bringen, a1s das gegenwartig angesichts der Dominanz betrieb- 1icher IntereSsen der Fall ist.