Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlechte Bildung hat aus zukunftsorientierter und sozioökonomischer Sicht negative Auswirkungen für das Individuum und den Staat. Jugendarbeitslosigkeit gehört zu den führenden Problemen in der europäischen Union.Gründe liegen einerseits in der Misswirtschaft, z.B. der Finanzkrise 2008, andererseits aber auch in unterschiedlichen Berufsbildungssystemen. Letzteres ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. In dieser wird ein Vergleich zweier Länder angestrebt, dessen Entwicklungen aus der Perspektive der Jugendarbeitslosigkeit und Berufsqualifikation in der Vergangenheit unterschiedlicher kaum sein können. 2007 noch hat Deutschland mit 18,3% eine höhere Jugendarbeitslosigkeit als Spanien mit 16,2% zu dokumentieren. Heute weist Deutschland mit unter 8% den niedrigsten Wert im europäischen Vergleich auf, die Südeuropäer hingegen verzeichnen über 50%.Ist die Diskrepanz zwischen den Berufsbildungssystemen dermaßen enorm, wenn ja warum? Gibt es bestehende Vor- oder Nachteile im jeweiligen Land? Wurden Maßnahmen zur Verbesserung bzw. Sicherstellung der Systemgüte unternommen? Welche Tendenzen weisen die Systeme auf? Welche Bemühungen strebt die EU an, um sich dem wachsenden Problem zu stellen? All diese Fragen werden im Rahmen dieser analytisch-theoretischen Arbeit aufgegriffen und schließlich fundiert beantwortet.
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