Die Berufserziehung ist ein wesentlicher Bestandteil im Sozialisationsprozeß junger Menschen. Dies gilt in besonderer Weise für straffällige Jugendliche und Heranwachsende, erhöht eine Berufserziehung doch deren Chance auf eine erfolgreiche Eingliederung in die Gesellschaft. Deshalb ist sowohl während einer Inhaftierung als auch nach der Haft eine speziell auf diesen Personenkreis ausgerichtete Berufserziehung sicherzustellen. Inwieweit diesem Anspruch in der Bundesrepublik Deutschland entsprochen wird, versucht die vorliegende empirische Studie zu klären, in der das berufserziehende Angebot in den Justizvollzugsanstalten, in privaten Initiativen der Straffälligenhilfe und in sozialpädagogisch betreuten Beschäftigungsprojekten empirisch erfaßt und einer kritischen Analyse unterzogen wird. Die Erkenntnisse münden in ein grundlegendes Konzept der Berufserziehung straffälliger Jugendlicher und Heranwachsender.
"An der Studie wird niemand vorbeigehen können, der - theoretisch oder praktisch - mit der Berufserziehung straffälliger junger Menschen befaßt ist. Sie legt gewissermaßen den Grundstein für weiterführende Ansätze und Untersuchungen." (Heinz Müller-Dietz, Zeitschrift für Strafvollzug und Straffälligenhilfe)
"... ist die vorliegende Arbeit als richtungsweisend für die Berufserziehung Straffälliger anzusehen." (Dieter K. Katz, Pädagogische Rundschau)
"... ist die vorliegende Arbeit als richtungsweisend für die Berufserziehung Straffälliger anzusehen." (Dieter K. Katz, Pädagogische Rundschau)