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Durch die Übertragung des dualen Systems der Berufsausbildung nach westlichem Muster sind auf die Berufsschulen in den neuen Bundesländern nach der Wende neue Aufgabenstellungen, aber auch völlig neue Probleme zugekommen. Insbesondere durch das Wegbrechen des betrieblichen Standbeins der 'dualen' Ausbildung und - damit zusammenhängend - die Schaffung staatlicher Ersatzmaßnahmen (außerbetriebliche und vollzeitschulische Bildungsmaßnahmen) hat sich der Charakter der Berufsausbildung in den neuen Bundesländern entscheidend verändert. In der vorliegenden Untersuchung werden die neuen…mehr

Produktbeschreibung
Durch die Übertragung des dualen Systems der Berufsausbildung nach westlichem Muster sind auf die Berufsschulen in den neuen Bundesländern nach der Wende neue Aufgabenstellungen, aber auch völlig neue Probleme zugekommen. Insbesondere durch das Wegbrechen des betrieblichen Standbeins der 'dualen' Ausbildung und - damit zusammenhängend - die Schaffung staatlicher Ersatzmaßnahmen (außerbetriebliche und vollzeitschulische Bildungsmaßnahmen) hat sich der Charakter der Berufsausbildung in den neuen Bundesländern entscheidend verändert. In der vorliegenden Untersuchung werden die neuen bildungspolitischen Rahmenbedingungen für den Berufsschulunterricht, aber auch die Reformpotentiale, die sich daraus ergeben können, dargestellt. Die Studie beruht auf einer empirischen Erhebung in Form von Expertengesprächen mit den für die Berufsbildung zuständigen Akteuren und Fallstudien in insgesamt zehn Berufsschulzentren, die in drei östlichen Bundesländern durchgeführt wurde. Die Max-Traeger-Stiftun g, Frankfurt, dient der wissenschaftlichen Erforschung der Erziehungs- und Schulwirklichkeit sowie der Hochschulwirklichkeit. Max Traeger (1887 - 1960) war langjähriger Vorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.