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Etwa zwei Drittel der Bevölkerung fürchtet sich vor körperlichen Beeinträchtigungen durch Krankheiten oder Pflegebedürftigkeit. Sofern diese Beeinträchtigungen die Erwerbsfähigkeit einschränken und Lohnausfälle zur Folge haben, wird die Existenzbedrohlichkeit dieses Risikos schnell deutlich. Dabei ist die Gefahr durchaus real. Etwa jeder vierte Arbeitnehmer wird zumindest temporär während des Arbeitslebens einmal berufsunfähig. Studierende sind im Hinblick auf das noch bevorstehende Berufsleben besonders schützenswert, verfügen aber verhältnismäßig selten über entsprechenden Schutz. Zur…mehr

Produktbeschreibung
Etwa zwei Drittel der Bevölkerung fürchtet sich vor körperlichen Beeinträchtigungen durch Krankheiten oder Pflegebedürftigkeit. Sofern diese Beeinträchtigungen die Erwerbsfähigkeit einschränken und Lohnausfälle zur Folge haben, wird die Existenzbedrohlichkeit dieses Risikos schnell deutlich.
Dabei ist die Gefahr durchaus real. Etwa jeder vierte Arbeitnehmer wird zumindest temporär während des Arbeitslebens einmal berufsunfähig. Studierende sind im Hinblick auf das noch bevorstehende Berufsleben besonders schützenswert, verfügen aber verhältnismäßig selten über entsprechenden Schutz.
Zur Erforschung der Ursachen für die mangelhafte Absicherung führt die vorliegende Studie eine Untersuchung der Tauglichkeit von verhaltensökonomischen Erklärungsansätzen durch. Mithilfe der dadurch gewonnenen Erkenntnisse wird nicht nur auf Verbesserungspotenziale der Vertriebs- und Produktebene eingegangen, sondern auch eine Reihe von Handlungsempfehlungen für Studierende abgeleitet, um das künftige Absicherungsniveau entscheidend steigern zu können.
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Autorenporträt
Max Ludewig, M. Sc., wurde 1989 in Zwenkau geboren. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Leipzig schloss der Autor im Jahre 2015 mit dem akademischen Grad Master of Science erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen in der Versicherungsbranche. Im Hinblick auf die Absicherung des Berufsunfähigkeitsrisikos weisen Studierende eine beträchtliche Versorgungslücke auf, während eben diese Personengruppe besonders schützenswert ist. Die Frage, ob die Verhaltensökonomik adäquate Erklärungsansätze für die offenkundige Diskrepanz zu liefern vermag, motivierte den Autor, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.