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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Junge Erwachsene sind nach der Schule mit vielfältigen Schwierigkeiten bezüglich ihres Berufswegs konfrontiert. Manche entscheiden sich für einen schnellen Einstieg ins Berufsleben mit einer beruflichen Ausbildung, während andere eher ein Studium bevorzugen. Diese Berufswahl wird als ein komplexer interaktiver Entscheidungs- und Lernprozess gekennzeichnet, bei dem es sich um einen Prozess der Entscheidungsfindung handelt, der von vielen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Junge Erwachsene sind nach der Schule mit vielfältigen Schwierigkeiten bezüglich ihres Berufswegs konfrontiert. Manche entscheiden sich für einen schnellen Einstieg ins Berufsleben mit einer beruflichen Ausbildung, während andere eher ein Studium bevorzugen. Diese Berufswahl wird als ein komplexer interaktiver Entscheidungs- und Lernprozess gekennzeichnet, bei dem es sich um einen Prozess der Entscheidungsfindung handelt, der von vielen gesellschaftlichen und persönlichen Bedingungen beeinflusst wird. Zudem stellt die Entscheidungsfindung im Prozess der Berufs- und Studienwahl ein zielgerichtetes Verhalten dar, welches mit einem kognitiven Problemlösen verbunden ist und eine Veränderung der Lebensgeschichte und sozialer Identität bewirkt. Neben den Einflüssen durch Familienangehörigen und Schulen wird davon ausgegangen, dass Freundeskreis und die eigenen Erfahrungen aus Praktikumstätigkeiten ebenfalls eine Rolle bei dieser Entscheidungsfindung spielen. Der Einfluss dieser Entscheidung über ein Studium oder eine Ausbildung auf die soziale Identität und Persönlichkeit der Menschen wurde ebenfalls mittels einer Langzeitstudie festgestellt. Basierend auf der Befundlage dieser Studie lässt sich sagen, dass Jugendliche, die nach der zehnten Klasse ins Berufsleben eingestiegen sind und mit den beruflichen Umgebungen sowie herrschenden Verhaltensregeln konfrontiert wurden, gewissenhafter als diejenigen sind, die sich weiterhin für die Schule entschieden haben. Daraus lässt sich die Bedeutung der Lernumwelten für die persönliche Entwicklung von jungen Erwachsenen und Kindern feststellen. Dies hat sich bei der zweiten Datenerhebung nach sechs Jahren ebenfalls dadurch bestätigt, dass die erst erwähnten sich weiterhin weniger für Forschungstätigkeiten, Beobachtungsarbeit, Lehr- oder Sozialberufe interessieren und eher Berufstätigkeiten ohne Führungspositionen bevorzugen.
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