Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Psychologie - Religionspsychologie, Note: Sehr gut, IGNIS-Akademie für Christliche Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Seine Berufung zu kennen und in ihr zu leben gehört zum Erfüllendsten, was ein Mensch erleben kann. Umgekehrt ist es eines der frustrierendsten Erlebnisse, seine Berufung dauerhaft zu verfehlen. Doch was ist eigentlich Berufung? Diese Arbeit stellt in drei Teilen die Themen Selbstverwirklichung und Berufung einander gegenüber, wobei jeweils das eine im Licht des anderen deutlicher sichtbar wird. Die Gegenüberstellung zeigt harte Gegensätze, aber auch erstaunliche Parallelen auf.
Im ersten Teil Selbstverwirklichung wird das faszinierende und in dieser Form wenig bekannte Konzept von Selbstverwirklichung aufgrund der Werke von Abraham Maslow (Grenzerfahrungen), Martin Buber (Ich-Du-Begegnung) und Viktor Frankl (Sinnsuche) ausführlich beschrieben und auch kritisiert. Es entsteht ein Bild von Selbstverwirklichung, das nicht nur eine Sache des Selbst ist, sondern über das Selbst hinausreicht.
Das führt nahtlos zum eigentlichen Thema Berufung im zweiten Teil. Ausgehend von der Hypothese, dass Christen auf ihrer Suche nach Berufung allzu leicht unbewusst danach streben, sich selbst zu verwirklichen (indem sie z. B. ihre eigenen Gaben zum Gegenstand ihrer Berufung machen), wird schließlich ein umfassendes Bild von Berufung entworfen, das auf einen Beziehungsprozess hinausläuft.
Ein dritter Teil Berufensein macht das theoretische Konzept von Berufung praktisch zugänglich und ermutigt die Leser, sich so, wie sie sind, auf den spannenden und lebensverändernden Ruf Gottes einzulassen. Damit vollbringt diese Arbeit das Kunststück, nicht nur wissenschaftliche Zusammenhänge auf philosophischem, psychologischem und theologischem Gebiet verständlich zu machen, sondern zugleich auch ganz persönlich die Herzen der Leser anzurühren. Der Form nach ist es eine wissenschaftliche Arbeit, dem Inhalt nach ist es praktische Ermutigung für Menschen, die vielleicht schon lange vergeblich auf der Suche nach ihrer Berufung sind und für Menschen, die vom Blick auf sich selbst entmutigt sind.
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Im ersten Teil Selbstverwirklichung wird das faszinierende und in dieser Form wenig bekannte Konzept von Selbstverwirklichung aufgrund der Werke von Abraham Maslow (Grenzerfahrungen), Martin Buber (Ich-Du-Begegnung) und Viktor Frankl (Sinnsuche) ausführlich beschrieben und auch kritisiert. Es entsteht ein Bild von Selbstverwirklichung, das nicht nur eine Sache des Selbst ist, sondern über das Selbst hinausreicht.
Das führt nahtlos zum eigentlichen Thema Berufung im zweiten Teil. Ausgehend von der Hypothese, dass Christen auf ihrer Suche nach Berufung allzu leicht unbewusst danach streben, sich selbst zu verwirklichen (indem sie z. B. ihre eigenen Gaben zum Gegenstand ihrer Berufung machen), wird schließlich ein umfassendes Bild von Berufung entworfen, das auf einen Beziehungsprozess hinausläuft.
Ein dritter Teil Berufensein macht das theoretische Konzept von Berufung praktisch zugänglich und ermutigt die Leser, sich so, wie sie sind, auf den spannenden und lebensverändernden Ruf Gottes einzulassen. Damit vollbringt diese Arbeit das Kunststück, nicht nur wissenschaftliche Zusammenhänge auf philosophischem, psychologischem und theologischem Gebiet verständlich zu machen, sondern zugleich auch ganz persönlich die Herzen der Leser anzurühren. Der Form nach ist es eine wissenschaftliche Arbeit, dem Inhalt nach ist es praktische Ermutigung für Menschen, die vielleicht schon lange vergeblich auf der Suche nach ihrer Berufung sind und für Menschen, die vom Blick auf sich selbst entmutigt sind.
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