Vor allem pädiatrische Patienten weisen eine geringere Schmerzschwelle auf, was auf ihre geringe schmerzbezogene Selbstwirksamkeit und ihre geringere kognitive Bewältigung zurückzuführen ist. Wenn das Kind vom Säugling zum Jugendlichen heranwächst, nehmen diese beiden Eigenschaften zu, so dass der Patient viel leichter zu beruhigen und zu behandeln ist. Dennoch löst der Anblick einer Injektion bei jedem Menschen eine starke Reaktion aus. Der Patient hat die Wahl zwischen dem Schmerz des Eingriffs und dem Schmerz der Betäubungsnadel. Da die Angst sowohl subjektiv als auch objektiv sein kann, ist es die Aufgabe des Arztes, den Patienten nicht nur zu desensibilisieren, sondern auch dafür zu sorgen, dass der Patient motiviert bleibt, die zahnärztliche Behandlung zu verfolgen.Traditionelle Methoden zur Einleitung einer Lokalanästhesie umfassen injizierbare Medikamente mit verschiedenen Injektionstechniken. Die Lokalanästhesie hat in der Zahnheilkunde große Fortschritte gemacht und dieEinstellung der Patienten zu zahnärztlichen Eingriffen in hohem Maße verändert. Die schmerzfreien Techniken für die Verabreichung von Lokalanästhetika können noch verbessert werden. Für Kliniker ist es wichtig, mit allen Geräten und Techniken der Lokalanästhesie vertraut zu sein.