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Alles zu Ende? Na, dann ist ja gut!
Man kann nie sicher sein: Schneewalzen rollen auf Deutschland zu, Aschewolken bringen Fernsehexperten um den Verstand, Reisende rennen um ihr Leben nach Sichtung eines herrenlosen Koffers. EHEC, Ebola, die Schweinegrippe - wir alle werden elendig krepieren, wenn uns nicht zuvor die internationalen Terroristen den Garaus machen, die alle nur ein Ziel haben: Deutschland. Wobei sie uns unter den Brücken suchen müssen, weil vorher noch der Finanzcrash zuschlägt. Die Medien blasen jeden Börsenrückgang, jedes Starkwetter zur Apokalypse auf, und der Bürger…mehr

Produktbeschreibung
Alles zu Ende? Na, dann ist ja gut!

Man kann nie sicher sein: Schneewalzen rollen auf Deutschland zu, Aschewolken bringen Fernsehexperten um den Verstand, Reisende rennen um ihr Leben nach Sichtung eines herrenlosen Koffers. EHEC, Ebola, die Schweinegrippe - wir alle werden elendig krepieren, wenn uns nicht zuvor die internationalen Terroristen den Garaus machen, die alle nur ein Ziel haben: Deutschland. Wobei sie uns unter den Brücken suchen müssen, weil vorher noch der Finanzcrash zuschlägt. Die Medien blasen jeden Börsenrückgang, jedes Starkwetter zur Apokalypse auf, und der Bürger verliert sich zusehends im Strudel der Scheindiskussionen und vermeintlichen Aufreger. Silke Burmesters unterhaltsames Pamphlet gegen die Hysterie im Alltag soll helfen, das Panik-Karussell anzuhalten. Und sich zu erinnern, worum es eigentlich geht: Liebe, Nahrung, Miteinander. Wem das gelingt, der wird sich getrost wieder beruhigen können.
Autorenporträt
Silke Burmester, geboren 1966, Journalistin, Kolumnistin und Autorin, schreibt über Medien, Kultur und Gesellschaftspolitik u. a. für die Süddeutsche Zeitung, SPIEGEL Wissen und das manager magazin. In ihrer Kolumne »Die Kriegsreporterin« berichtet sie mittwochs in der taz von der Medienfront.
Rezensionen
"_Beruhigt euch!_ [...] ist eine raffiniert aufgemachte Polemik gegen Hysterie im Alltag, verfasst im ironischen Kolumnen-Tonfall." -- Dresdner Nachrichten, 15.02.2012
"Mit liebevoller ironischer Distanz, aber nie boshaft beschreibt Silke Burmester, wie irrwitzig diese Sensationsmechanismen im Grunde sind [...]." merz 20120401