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Zweimal stand Alois Berger, Landwirt aus Siezenheim, in Salzburg vor Gericht. Das erste Mal, in den 1980er-Jahren, unterlag er, als er sich mit den mächtigen Salzburger Stadtwerken wegen überhöhter Stromanschlusskosten angelegt hatte – und bekam schließlich vor dem OGH in Wien Recht. Das zweite Mal, zwanzig Jahre später, unterlag er in einem Streit mit Grundnachbarn, die ein Stück Wiese seiner Auffassung nach zu Unrecht beanspruchten – da blieb ihm der Instanzenweg verwehrt. In seinem Buch setzt sich Alois Berger noch einmal kritisch mit den beiden Urteilen und mit der Selbstherrlichkeit der…mehr

Produktbeschreibung
Zweimal stand Alois Berger, Landwirt aus Siezenheim, in Salzburg vor Gericht. Das erste Mal, in den 1980er-Jahren, unterlag er, als er sich mit den mächtigen Salzburger Stadtwerken wegen überhöhter Stromanschlusskosten angelegt hatte – und bekam schließlich vor dem OGH in Wien Recht. Das zweite Mal, zwanzig Jahre später, unterlag er in einem Streit mit Grundnachbarn, die ein Stück Wiese seiner Auffassung nach zu Unrecht beanspruchten – da blieb ihm der Instanzenweg verwehrt. In seinem Buch setzt sich Alois Berger noch einmal kritisch mit den beiden Urteilen und mit der Selbstherrlichkeit der Salzburger Justiz auseinander. Er kommt zu dem bitteren Schluss: „Wer vor Gericht für seine gerechte Sache kämpft, kann nicht damit rechnen, dass es das Prinzip der Gerechtigkeit ist, das die Rechtsprechung leitet.“