Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Technische Universität München, 133 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Vielzahl von Unternehmensbereichen, insbesondere die Entwicklung, ist von der Höhe extern bezogener Lieferantenleistungen betroffen.Anknüpfungspunkte, die früher nur beim Einkauf zu finden waren, beginnen Produkte und Prozesse durch die Wertschöpfungskette hindurch zu beeinflussen. Dies spiegelt sich unter anderem in der Qualität und Leistungsfähigkeithergestellter Produkte wieder. Der Einkauf nimmt somit eine Schlüsselposition im Unternehmen ein und muss in unterschiedlichen Beschaffungssituationen eineVielzahl von Beschaffungstechniken beherrschen und zu gegebener Zeit einsetzen können, um so geeignete Lieferanten zu identifizieren. Vielmehr vertritt der Einkauf den Prozess der erfolgreichen Vergabeentscheidung auf globaler Beschaffungsebene. Die zur Verfügung stehenden Analyseinstrumente der Beschaffungskostenrechnung, die letztendlich eine Vergabeentscheidung bewirken sollen, werden dabei oftmals in Diskussionen gefordert. Hierbei werden dem Management unterschiedliche Kostensysteme zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von Beschaffungsmaßnahmen im Beschaffungsprozess bereitgestellt. Das Spektrum der Beschaffungsobjekte reicht von Standardteilen bis hin zu hochkomplexen und aufwendigen Investitionsprojekten. Der Materialpreis spielt unterdessen eineenorme Rolle, da dieser eine Hebelwirkung auf den Unternehmensgewinn ausübt. Wildemann spricht davon, dass eine 3%ige Materialkosteneinsparung mit einer Umsatzsteigerung von 60% gleichzusetzen ist.Im Sinne der Kostenanalyse und Auftragsvergabe sollen in dieser Arbeit, die in den letzten Jahren entwickelten Methoden der Beschaffungskostenrechnung aufgezeigt und die wesentlichen Inhalte besprochen werden.
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