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Im 19. Jahrhundert erlauben neue Medientech-niken - beispielsweise die Weiterentwicklungder Xylographie -, dass Bild und Text zusam-menrücken. Hierdurch wird die entschiedenetheoretische Reflexion des vorigen Jahrhun-derts, die die Unterschiede zwischen beidenMedien herausgearbeitet hatte, jetzt von einemAnschaulichkeitsdiskurs überlagert, der am Pro-fit ihrer Verwandtschaft orientiert ist. An denzahlreichen Illustrierten Zeitschriften lässt sichdies ebenso beobachten wie an einer Fülle vonTexten, die sich selbst als Bilder verstanden wis-sen wollen und die sich im Einzelnen gleicher -maßen an…mehr

Produktbeschreibung
Im 19. Jahrhundert erlauben neue Medientech-niken - beispielsweise die Weiterentwicklungder Xylographie -, dass Bild und Text zusam-menrücken. Hierdurch wird die entschiedenetheoretische Reflexion des vorigen Jahrhun-derts, die die Unterschiede zwischen beidenMedien herausgearbeitet hatte, jetzt von einemAnschaulichkeitsdiskurs überlagert, der am Pro-fit ihrer Verwandtschaft orientiert ist. An denzahlreichen Illustrierten Zeitschriften lässt sichdies ebenso beobachten wie an einer Fülle vonTexten, die sich selbst als Bilder verstanden wis-sen wollen und die sich im Einzelnen gleicher -maßen an einer Ästhetik des Beschreibens unddes Zeigens orientieren. Die Beiträge des Bandesverorten die 'Bildähnlichkeit' solcher Texte (unddie Rede von ihr) innerhalb theoretischer Zusam-menhänge, ordnen sie ästhetikgeschichtlich einund untersuchen Phänomene einer drucktech-nisch bedingten Annäherung beider Medien indeutsch-, niederländisch- und französischspra-chigen Texten sowie in der Bildergeschichte.