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Täglich erreichen uns Nachrichten, die auf Habgier zurückzuführen sind. Der Bogen reicht von Mordfällen bis zum Korruptionsskandal beim Weltfußballverband FIFA. Das Stichwort Habgier taucht in der Diskussion um Steueroasen ebenso auf wie bei der Erklärung für den Runs auf Bitcoins. Papst Franziskus verurteilte die Habgier. In ungezählten Ländern protestieren die Menschen gegen Korruption der Herrschenden, die von Habgier getrieben sind.Habgier zielt darauf, sich den Besitz anderer anzueignen. Sie ist keine neue Erscheinung. Sie hat zu allen Zeiten zwischenmenschliche Handlungen und Beziehungen…mehr

Produktbeschreibung
Täglich erreichen uns Nachrichten, die auf Habgier zurückzuführen sind. Der Bogen reicht von Mordfällen bis zum Korruptionsskandal beim Weltfußballverband FIFA. Das Stichwort Habgier taucht in der Diskussion um Steueroasen ebenso auf wie bei der Erklärung für den Runs auf Bitcoins. Papst Franziskus verurteilte die Habgier. In ungezählten Ländern protestieren die Menschen gegen Korruption der Herrschenden, die von Habgier getrieben sind.Habgier zielt darauf, sich den Besitz anderer anzueignen. Sie ist keine neue Erscheinung. Sie hat zu allen Zeiten zwischenmenschliche Handlungen und Beziehungen mit geprägt. Gesellschaftsordnungen wie der Feudalismus beruhten auf Besitz. Habgier war das Motiv für die Eroberung der Welt durch die Europäer. Dieses Buch zeichnet den Einfluss von Habgier in der Geschichte bis zur Gegenwart chronologisch nach. In einem zweiten Teil greift das Buch gesonderte Themen wie den Umgang mit der "Ware Mensch" auf und bietet es einen Streifzug durch die Meinungen von Philosophen, Theologen, Völkerkundlern, Literaten und Ökonomen zum Thema Eigentum. Es spielt bei der Umweltdiskussion eine Rolle ebenso wie beim Umgang mit Wissen in der Informationsgesellschaft.
Autorenporträt
Der Autor Wolfgang Mayer (Jahrgang 1950) ist promovierter Historiker. Er war ab 1977 als Redakteur einer renommierten deutschen Tageszeitung beschäftigt und dort seit 1987 stellvertretender Ressortleiter Wirtschaft. Als Publizist war er an insgesamt mehreren Sammelbänden und Buchreihen beteiligt. Dazu kommen eigene Bücher. Über viele Jahre arbeitete er zudem bei der Zeitschrift "G-Geschichte" mit.