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Katastrophen und Gefahren für die innere Sicherheit eines Staates werden in Gesellschaft und Politik gemeinhin als "innerer Notstand" bezeichnet. Ein solcher liegt dann vor, wenn so schwere Gefahren für den Staat bestehen, daß deren Bewältigung nicht mehr mit "normalen" Mitteln, sondern nur mit besonderen Befugnissen möglich ist. Mit der sogenannten "Notstandsverfassung" von 1968 hat der Verfassungsgeber die Artikel 35, 91 und 87a des Grundgesetzes neu gefaßt. Diese Neufassung sieht eine stufenweise Aufhebung der vertikalen Gewaltenteilung durch besondere Formen der Zusammenarbeit zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Katastrophen und Gefahren für die innere Sicherheit eines Staates werden in Gesellschaft und Politik gemeinhin als "innerer Notstand" bezeichnet. Ein solcher liegt dann vor, wenn so schwere Gefahren für den Staat bestehen, daß deren Bewältigung nicht mehr mit "normalen" Mitteln, sondern nur mit besonderen Befugnissen möglich ist. Mit der sogenannten "Notstandsverfassung" von 1968 hat der Verfassungsgeber die Artikel 35, 91 und 87a des Grundgesetzes neu gefaßt. Diese Neufassung sieht eine stufenweise Aufhebung der vertikalen Gewaltenteilung durch besondere Formen der Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern vor. Der Autor untersucht und beurteilt diese außerordentliche Kooperation unter Berücksichtigung des föderativen Charakters der Bundesrepublik und im Hinblick auf die europäische Integration.
Autorenporträt
Der Autor: Peter Eichhorn wurde 1969 in München geboren. Ab 1989 studierte er Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und absolvierte dann den juristischen Vorbereitungsdienst in Bayern. 1997 schloß der Autor seine Promotion ab und ist seitdem als Rechtsanwalt in München tätig.