Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Hochschule Albstadt-Sigmaringen; Sigmaringen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema Life Cycle Costing (LCC). Diese Kostenmanagementmethode hat zweifellos nichts von ihrer Aktualität eingebüßt und steht zunehmend im Mittelpunkt von Diskussionen in der betriebswirtschaftlichen Theorie und Praxis.Dies hat folgende Gründe: Die Wettbewerbsbedingungen für produzierende Unternehmen haben sich in den letzten Jahren aufgrund der zunehmenden Globalisierung, immer kürzer werdender Produkt- und Technologielebenszyklen, veränderter staatlicher Rahmenbedingungen und gestiegener Kundenanforderungen verschärft. Die momentane weltweite Wirtschaftskrise kommt hierbei erschwerend hinzu.Darüber hinaus haben vor allem die Kosten für die Entwicklung neuer Produkte sowie die Entsorgung von Altprodukten im genannten Zeitraum aufgrund ihres zunehmenden Anteils an den gesamten Kosten, die ein Produkt von seiner Entwicklung bis zu seiner Entsorgung verursacht, an Bedeutung gewonnen.Diese zunehmende Bedeutung trifft allerdings auch auf die Erlöspotentiale, die für ein Unternehmen nach dem Verkauf seines Produkts bestehen, zu.Zudem haben die Unternehmen längst erkannt, dass die Kosten, die im Bezug auf das Produkt nach dessen Verkauf beim Kunden entstehen, den größten Anteil an den Gesamtkosten eines Produkts während seines Lebenszyklus ausmachen und auf lange Sicht die Anschaffungskosten eines Produkts um ein Vielfaches übertreffen können. Dies macht ein Instrument wie das Life Cycle Costing erforderlich, mit dem die Kosten und Erlöse eines Produkts von seiner Entwicklung bis zur Entsorgung geplant, gesteuert und kontrolliert werden können.
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