Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,7, Fachhochschule der Wirtschaft Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Sollte sich die Politik mehr mit verbraucherschutzrechtlichen Themen befassen? Laut einer Umfrage der Forsa im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbandes nehmen Deutsche an, dass die Unternehmerinteressen und Interessen für den Umweltschutz vor die Interessen der Verbraucher gestellt werden. Nur 39% der Befragten denken, dass Verbraucherschutz stark von der Politik berücksichtigt wird. Regelmäßig kommen Verbraucher in Kontakt mit Bestellungen und somit mit Kaufverträgen. Bei Kaufverträgen, die mit Unternehmern abgeschlossen wurden, herrscht ein Ungleichgewicht bezüglich des Wissens, der Fachkenntnis und der Informationen. Die Verbraucher haben durch ihre Unerfahrenheit einen Nachteil gegenüber den Unternehmern und können somit leicht übervorteilt werden. Durch Unwissenheit werden Verbraucher Opfer von Kostenfallen, unerwarteten Abonnement-Abschlüssen und Betrug. Der Verbraucherschutz soll dieses Ungleichgewicht ausbalancieren und soll den Verbraucher in seiner Position stärken.
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