Die vorliegende Arbeit ist der erste Versuch einer komplexen Untersuchung der Besonderheiten der Regiearbeit in den russischen Theatern der Republik Moldau am Ende des 20. und zu Beginn des 21. Am Beispiel von Produktionen des Staatlichen Russischen Dramatheaters, benannt nach A.P. Tschechow, des Transnistrischen Staatlichen Drama- und Komödientheaters, benannt nach N.S. Aronets, des Staatlichen Jugendtheaters der Republik Moldau und des Russischen Dramatheaters der Republik Moldau. Am Beispiel von Inszenierungen des Staatlichen Dramatheaters N.S. Aronezkaja und des Staatlichen Jugendtheaters "Aus der Straße der Rosen" untersucht der Autor die individuelle Regiemethodik, die Probleme und die Stilistik der Theatermeister, analysiert den Stand der Regiearbeit und zeigt ihre Besonderheiten auf, definiert die Rolle und den Platz der russischen Theater in der Entwicklung der moldauischen Theaterkultur. Die Arbeit führt ein umfangreiches, bisher unbekanntes Quellenstudium und Textmaterial sowie durch Interviews gewonnene Informationen in den wissenschaftlichen Gebrauch ein.